tag:blogger.com,1999:blog-70807816481146759852024-03-19T12:43:35.997+05:00Don't run - Walk -- Marie auf dem Dach der WeltMariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-16935811748554307372010-06-28T16:07:00.001+07:002010-06-28T16:09:40.707+07:00Danke.<span style="color: orange; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">I came on my own, that's how I'll leave, with <strong>hope</strong> in my hands and <strong>air to breath</strong>.... I found this air in nepal. </span><br />
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<span style="color: orange; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Es war eine Zeit des Lernes, über die Welt, die Menschen, mich selbst. </span><br />
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<span style="color: orange; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><strong>Sehen</strong> und Fühlen statt Lernen, Tuen statt Reden, <strong>Spontanität</strong> statt Planbarkeit, von Resignation bis zu guten <strong>Erfolgen</strong>, von Naturschönheit bis zum Kulturreichtum, von Neugeborenen bis zu Älteren...</span><br />
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</span><br />
<span style="color: orange; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ein Moment. Ein Innehalten. Ein <strong>Schweben</strong> zwischen Zeiten, Welten und Gefühlen. Ein <strong>Erinnern</strong>. Ein Gefühl des <strong>Glücks</strong> zurückblicken zu können. Viele Erlebnisse. Viele Erkenntnisse. Viele Glücksgefühle. Zum Abschied viele <strong>Tränen</strong>. </span><br />
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<span style="color: orange; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Danyabat - <strong>herzerfüllt</strong> für die Zeit in Nepal. </span><br />
<span style="color: orange; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Pheri Betaula. </span>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-65444445712754288832010-05-14T20:23:00.003+07:002010-05-15T23:34:02.763+07:00Der Yeti ruft<div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Auf gehts zum Poon Hill - eine kleine Runde wandern. verschiedene Landschaften sehen. Beim Anblick der Berge bereite sich ein grosses zufriedenes, beglueckendes Lachen aus. Ich finde Berganblicke irgendwie magisch: sie bringen mich zum staunen, zum fast nicht begreifen. sie sehen so nah aus, wirken so imposant. eine naturgewalt, die mich begeistert. schneebedeckte gipfel, massive Steinformationen. </div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Nun sind wir - Emily, die ich in Bhaktapur beim yoga kennen gelernt habe und wir eines regnerischen nachmittags bei sharmilla im zimmer sassen und feststellten, dass wir beide den poon hill ansteurten - warum denn nicht noch gemeinsam:) - und ich werden nun noch ein wenig das suedliche Flair (obwohl es noerdlich von kathmandu liegt) geniessen - und Pokhara eignet wie auch kathmandu als kulinarisches Paradies, in dem man sich trekkinguntauglich essen kann. </div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Nachdem wir all die Formalitaeten - Immigration Office und Trekking Permit- hoffentlich erfolgreich hinter uns bringen werden koennen, heisst und hoffentlich die Bergluft am Sonntagmittag herzlich willkommen. </div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Ach der einwoechige Generalstreik der Maoisten ist liegt nun auch hinter uns. Kinder spielten Fussball auf autofreien Strassen, nur Touristenbusse zum Flughafen verkehrten, Ambulanzen, Presse und Diplomatenautos sowie Trinkwasser und Milochfahrzeuge. Eine gefuehlte Ausgangssperre herrschte. Alle Laeden hatten geschlossen., nur von 6-8 uhr abends durfen Laeden der wichtigen Gueter oeffnen Frisches Gemuese gab es nur vom Feld nebenan - Bandhacurry wie Matron ihre Errungenschaft nannte und stolz an ihre Nachbarn in Kathmandu verteilte:) Ich sah so viele Maoisten auf der Strasse mit roten Fahren, roten Muetzen, versammelt marschierend. Militaer praegte das Stadtbild. Bei der Fahrt durch Kathmandu, durch die rote Masse, war mich doch etwas unheimlich, dachten doch einige ich sei als Tourist im Krankenhaubus unterwegs. Sie wollten den Ruecktritt vom Premierminister erzwingen und setzten ein ganzes Land in den Ruhezustand - Unmut in der Bevoelkerung herrschte vor, viele sahen sich als Geisel der Maoisten....nun, politisch ist es spannend. Vorranig wurden aber auch der Streik wegen der gewaehrleistung des Lieferverkehrs und der Versorgung geoeffnet. Im Land, gerade auch an der Grenze zu Indien ist es zu Ausschreitungen gekommen und in Bhaktapur auch - wir schauten Nachrichten on stop, und irgendwann blieben wir noch bei Bollywood haengen.<br />
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</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Aivy und Sarah sind nun auch schon in den heimischen Gefilden - sie fehlen doch im Altenheim-und Bhaktapuraltag....aber ich bin dankbar fuer die gemeinsame Zeit. im Krankenhaus herrschte reges Treiben seitens der Volunteers als ich aufgebrochen bin. 15 an der Zahl. </div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Unverhofft kommt oft, gerade hier in Nepal:) So wie auch die Bekanntschaft mit Emily</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Ich freu mich so. Es ist noch mal solch eine andere Facette von Nepal. </div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;">Raus in die Natur!</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
</div><div style="color: #3d85c6; text-align: justify;"><br />
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</div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #3d85c6;">Liebe Gruesse, Marie</span></div>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-28139855539364534022010-05-14T19:57:00.006+07:002010-05-14T20:25:23.407+07:00Sauseschritt<div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">Zeit, die vergeht - mit Windeseile. Der Fahrtwind ist warm, er laesst meine Haare um mein Gesicht wedeln, ich sehe die verschieden Schattierungen des Gruen, Momentaufnahmen von Doefern ziehen an meinem Auge vorbei, sie verschwimmen schon wieder.</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">Es ist das Gefuehl der Heimat, welches bei mir Einzug haelt, das Gefuehl der Bestaendigkeit, wie ich merke, dass Nepal und gerade die Menschen, die Gassen, das Flair einen festen Platz in meinem Herzen hat.</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">Ich sehe wie die Zeit vergeht: Die anfaenglich gruenen Weizenfelder sind nun braun - gelb - in Bhaktapur wird die Ernte eingefahren. Ja auch fuer mich eine Zeit zu resumieren. Der kleine angeleinte weisse Hund auf dem Weg in die Stadt ist nun nicht mehr ganz so niedlich und drollig. Yangzum hatte richtig lange Haare bekommen, einen kahlgeschoren Kopf und nun spriessen wieder ein paar schwarze Stoppeln auf dem Kopf der Tibeterin. Eine Schwester kam vergangene Woche mit ihrem Neugeborenen in das Altenheim - kennen gelernt hab ich sie mit als korpulente Frau. Die Gassen sind wieder leerer - es ist das Ende der Touristen. Ich habe meine Fleecejacken verstaut. Auf der Busfahrt nach Pokhara erschien mir heute alles noch viel gruener vor als im Maerz. Wenn ich bei Matron bin, da fuehlt es sich so richtig, so heimatlich an, mit ihr Bollywood zu schauen, Karten zu spielen, Dal Bhat zu essen - </span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><br />
</span></div><div style="background-color: #d9ead3; color: #38761d; font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;">Es ist das Gefuehl hier zu leben. Die Zeit zu spueren. Die Zeit zu erleben. Nein, es sind keine Momentaufnahmen in meinem Kopf - es wird ein Film draus.</span></div>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-84393047896893670462010-05-01T16:02:00.000+07:002010-05-01T16:02:38.769+07:00ich seh rot<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Der 1. Mai!</strong></span><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7oKdDEwyuRZ6WQrWTB-V5LqryO2SFGuxR9xf1ZiRpTKKAtb15UCDw94S_tQS-A3Ukc8FwOPpfMFrrstXTxj4s7jmcswQFWzc7rEgBt8E5gPVDpYmnEnBmZQ_TLrUGMu74a0FmRYEMv_p4/s1600/IMG_2221.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7oKdDEwyuRZ6WQrWTB-V5LqryO2SFGuxR9xf1ZiRpTKKAtb15UCDw94S_tQS-A3Ukc8FwOPpfMFrrstXTxj4s7jmcswQFWzc7rEgBt8E5gPVDpYmnEnBmZQ_TLrUGMu74a0FmRYEMv_p4/s320/IMG_2221.jpg" tt="true" /></a></div><br />
<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Überall in der Stadt konnte man schon zahlreich vollplakatierte Wände sehen, welche zum Streik zum 1. Mai aufriefen. </strong></span><br />
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<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Nun ist es soweit. </strong></span><br />
<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Beinahe gefühlter Ausnahmezustand.</strong></span><br />
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<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Nach einer beinahe streikärmeren Zeit</strong></span><br />
<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Zwischen Aufregung, Gleichgültigkeit, autofreien Strassen, Gerüchten, geschlossenen Geschäften, Ungewissheit. </strong></span><br />
<span style="color: #cc0000; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"><strong>Vor...wer weiss...heute wird sich umrisshaft herausstellen, wie das Kommende wird - Generalstreik? Regierungsneubildung? </strong></span><br />
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<strong><span style="color: #cc0000; font-family: Courier New;">Ich folge den Hinweise der dt. Botschaft, meine ausserhaustätigkeiten auf ein Minimum zu beschränken....</span></strong><br />
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<strong><span style="color: #cc0000; font-family: Courier New;">Liebe Gruesse </span></strong>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-25991325041803270382010-05-01T15:45:00.002+07:002010-05-01T16:50:05.694+07:00Bisket Jatra - Happy New Year 2067<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Die Nepalesen sind ein feierfreudiges Vok. Manch einer behauptet, es gibt mehr Feiertage als Kalendertage. </span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Nun herrschte seit Sonntag Ausnahmezustand in Bhaktapur, das einwöchige Bisket Jatra war voll im Gange. </span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Samstag war der Auftaktstag: Seit geraumer Zeit sammelten sich Männer zu unserer Verwunderung vor der großen Pagode und hämmerten und meißelten an Holzblöcken rum. Bald fanden wir heraus, dass dies die Vorbereitung für das Neujahrsfest sind, an welchem ein auf Rädern stehender Tempel durch die Gassen gezogen wurde. Es waren die Räder, welche vor unserem Auge gefertigt wurden. </span><br />
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<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
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<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Mit der Zeit irgendwann - ich glaube eine Woche vor dem großen Fest – stand dann das Chariot auf dem Platz vor der Pagode und diente als Spielplatz für die Kinder. Nachher erschien noch das Babychariot - </span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Am Samstag war es dann soweit. Früh morgens bin ich aus dem Bett gehuscht um die Stimmung am großen Festtagsmorgen einzufangen. Es herrschte reges Markttreiben, die Viehhändler nehmen in ihrer Zahl zu, da nun während dieses einwöchigen Festes viele Tiere (besonders Ziegen und Hühner) Göttern geopfert werden – und nachher verspeist. </span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Vorbereitungen für den Umzug wurden noch getroffen: die Chariots wurden geschmückt, eine Heiligenfigur an die Spitze montiert, die Räder zur Vervollständigung coloriert. Frauen kamen und hielten ihre Morgenpujas an den Rädern ab. Kinder genossen es auf dem Babychariot rumnzuturnen. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnfruYA3-Y3mHbzbZrj6h3eCwY5Ze_cmAEyDL605x97YAik7an59FvwhziquZcXzHe0EhY8QnLh9Wx3yTFA3pQTVASPBaVVqx9Ul-RYSzslKXTjx6_2fGzUi3kiOoICgbTnhkZguzjqGwp/s1600/IMG_9860.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnfruYA3-Y3mHbzbZrj6h3eCwY5Ze_cmAEyDL605x97YAik7an59FvwhziquZcXzHe0EhY8QnLh9Wx3yTFA3pQTVASPBaVVqx9Ul-RYSzslKXTjx6_2fGzUi3kiOoICgbTnhkZguzjqGwp/s320/IMG_9860.jpg" tt="true" /></a></div><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX5wgSlWCPOy4X6NQ4NYx8HapJNTuoVtFEc-s5kEALFTEe3KLgAeSb1uDHiFl9Y7gkrqbUKrUOxNWXkzWv7jOdjqNirvDgDxIhYodg2oUCD6HDxtFcIUwNcfshKh3p-5RnuiPtCvU0dj3t/s1600/IMG_9708.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjX5wgSlWCPOy4X6NQ4NYx8HapJNTuoVtFEc-s5kEALFTEe3KLgAeSb1uDHiFl9Y7gkrqbUKrUOxNWXkzWv7jOdjqNirvDgDxIhYodg2oUCD6HDxtFcIUwNcfshKh3p-5RnuiPtCvU0dj3t/s320/IMG_9708.jpg" tt="true" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho4o-IQmHDgzCeUeSUAeKydRdkuaPu4z5MnkA7eBIMTCFM-plpBJ-lBGTRw_yxiiolUIajEtXPxmM7sYAYZiF53GZ_ajKjfYpL5Fc24Xe86H3AkVBg334uV0JdnD7aOVVlHc2NU-5NFyPH/s1600/IMG_9701.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho4o-IQmHDgzCeUeSUAeKydRdkuaPu4z5MnkA7eBIMTCFM-plpBJ-lBGTRw_yxiiolUIajEtXPxmM7sYAYZiF53GZ_ajKjfYpL5Fc24Xe86H3AkVBg334uV0JdnD7aOVVlHc2NU-5NFyPH/s320/IMG_9701.jpg" tt="true" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXxyve2Qn5XQcG_Nx_FIiHncmLK5rlrsV6hvc6c5Pq94Pn6czZtnhYQTHuWgStndcdlg7YayE9IKI_k2wkbzQHUzyEJegE4meuUb3ncl3bRjc4pzS5gtlzLJuEulOHSAPTbfO7ZE5nq5eq/s1600/IMG_9712.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXxyve2Qn5XQcG_Nx_FIiHncmLK5rlrsV6hvc6c5Pq94Pn6czZtnhYQTHuWgStndcdlg7YayE9IKI_k2wkbzQHUzyEJegE4meuUb3ncl3bRjc4pzS5gtlzLJuEulOHSAPTbfO7ZE5nq5eq/s320/IMG_9712.jpg" tt="true" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiB_YQLa0ecJRM5kQr9GbgG6pi0dwla5KPy_-CXaIR0YXVbkHCEUGQstDgHmEjQ5mmaXQ1dAx2EhaZA0e1Oura01aT5ey8oO8mHwIrykM-dUpzySnfGHt4DinJ1_FJq4cz0rU1Spzgn8uH/s1600/IMG_9863.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiB_YQLa0ecJRM5kQr9GbgG6pi0dwla5KPy_-CXaIR0YXVbkHCEUGQstDgHmEjQ5mmaXQ1dAx2EhaZA0e1Oura01aT5ey8oO8mHwIrykM-dUpzySnfGHt4DinJ1_FJq4cz0rU1Spzgn8uH/s320/IMG_9863.jpg" tt="true" /></a></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Gegen Nachmittag hatten wir es uns auf unserer fast privaten Dachterasse gemütlich gemacht. Für eine Nacht sind wir in das Newa Guesthouse in die Stadt gezogen – zu der Familie, die auch die Lassis macht, welche wir gern mit Blick auf die Pagode geniessen. - Und nicht nur die Lassis.</span></div><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Auf meinem Weg hoch in die Stadt sah ich so viele Leute wie selten zuvor vor den Häusern und auf der Straße und auf dem Platz. Man merkte – da geht etwas vor sich. Auf einmal hörte ich freudvoll jubilierende und kreischende Kinder und sah wie sich eben diese in die Luft springend freuten als das vierte Rad aus dem Schuppen heraus geholt wurde. Nun konnte das Fest also wirklich los gehen.</span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Ich stand gerade unter einer schönen schönen dusche als ich Kindergeschrei hörte - und just in dem Moment hat sich das Babychariot entfernt.</span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">In unserer PolePosiiton saßen wir nun und sahen zu wie sich der Taumadi Tole füllte......Gemach gemach alles, Polizisten en masse in schwarz-blauer Camouflagemontur, käferngleich liefen Patrouille und schienen kein Ende zu nehmen. Auf einmal stiess die Menge einen Laut aus – ich sah nur einen etwa 3m großen grün-orangen Regenschirm zwischen der Meer der schwarzen Haare aufleuchten. Nun weiss ich, dass sich unter diesem Regenschirm der Priest befindet, welcher nun das Chariot bestieg. </span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Immermal waren Hauruckähnliche Interjektionen zu vernehmen und ich freute mich mit infantiler Vorfreude und dachte es geht jeden Moment los. Die Nepalesen zögerten eine ganze Weile, zwei alte Männer brachten ein unscheinbares Seil in die Mitte des Platzes – es war DAS Seil. Nun konnte es beginnen. Das Seil wurde unter dem Chariot durchgespannt und es begann das größte Tauziehen das ich je sah. Das Ziehen des Tempels hat eine lange Geschichte und nun wird es als Kampf der zwei Stadtteile von Bhaktapur verstanden. Männer aus dem oberen Bhakatpur gegen Männer aus dem unteren Bhaktapur. Und zugleich ist es das Fest, dass die Königtochter von einem schlangenartigen Dämonen befreit wurde. Das Fest für die Bewohner von Bhaktapur. </span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwSrdZxkCISVDy0xDqe2hKWYbGGt6eGrLBWjM35rzB9fGjdmKKgJyfzb7rFIUQfe93Tud-NgOsqEoOZ_l_I181wyUjUP4MxoBpQXR0aS1pIXvAM85Cl4iCt2XWv3IORKcnIyetJtt3KTBm/s1600/IMG_0061.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwSrdZxkCISVDy0xDqe2hKWYbGGt6eGrLBWjM35rzB9fGjdmKKgJyfzb7rFIUQfe93Tud-NgOsqEoOZ_l_I181wyUjUP4MxoBpQXR0aS1pIXvAM85Cl4iCt2XWv3IORKcnIyetJtt3KTBm/s320/IMG_0061.jpg" tt="true" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoTWJc-B_3lbahbTpIX1VlGhQmATBVAtqaqS_7mJEgdonbppOV8obJO5iR06Sars96AWrf1emb6lMwlhRhBeC7fSYimBGBVHM21qYtY2vp8oNhQkmUtofOQIYtc0Ih3aD-lj8ls_hyphenhyphenZ-Fa/s1600/IMG_9989.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoTWJc-B_3lbahbTpIX1VlGhQmATBVAtqaqS_7mJEgdonbppOV8obJO5iR06Sars96AWrf1emb6lMwlhRhBeC7fSYimBGBVHM21qYtY2vp8oNhQkmUtofOQIYtc0Ih3aD-lj8ls_hyphenhyphenZ-Fa/s320/IMG_9989.jpg" tt="true" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgldTJ_4L0ZmOcoH_Cp3tkR1xQjk6hi-klgRDGFzoPN0IPBZ24K4Fzc6CR_lfQk27tbaDmB-V7lQABVrK5fb4aeZuItCbuviOsmw64gwfduKorMGQ09XkqshuK-ssh6P5w_ZXZY9WkmVa3n/s1600/IMG_9983.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgldTJ_4L0ZmOcoH_Cp3tkR1xQjk6hi-klgRDGFzoPN0IPBZ24K4Fzc6CR_lfQk27tbaDmB-V7lQABVrK5fb4aeZuItCbuviOsmw64gwfduKorMGQ09XkqshuK-ssh6P5w_ZXZY9WkmVa3n/s400/IMG_9983.jpg" tt="true" width="267" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZMRVheQ5N9-UiUflGuCT28YvTNtkQiwDCDWNciD-bpG_JPX_eh1F7K1MFPrsX-rRBjTo3VDb3KkECKzpE2wa3PzLXxyQn2l2ARuIEQM4fD1ZkBNPv4BEZuU1wSE0povsDYjFjWv5-rSTO/s1600/IMG_9972.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZMRVheQ5N9-UiUflGuCT28YvTNtkQiwDCDWNciD-bpG_JPX_eh1F7K1MFPrsX-rRBjTo3VDb3KkECKzpE2wa3PzLXxyQn2l2ARuIEQM4fD1ZkBNPv4BEZuU1wSE0povsDYjFjWv5-rSTO/s320/IMG_9972.jpg" tt="true" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjNaCD_uWhpiMNhc25SVehGibkqDOAIYBsv-X-f1jivHBR-xETCDG08YGCrrAX43LFv8Vh0JXj0El53GeWrisfaKWxhKccmPIibkuQy6Omvf_2KQBvv8-xUiGpUWMSujN5YrN8jfTuByC5/s1600/IMG_0024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjNaCD_uWhpiMNhc25SVehGibkqDOAIYBsv-X-f1jivHBR-xETCDG08YGCrrAX43LFv8Vh0JXj0El53GeWrisfaKWxhKccmPIibkuQy6Omvf_2KQBvv8-xUiGpUWMSujN5YrN8jfTuByC5/s320/IMG_0024.jpg" tt="true" /></a></div><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Nun sahen wir die Masse nach links schwenken, jubelnd, gröhlend, als sich das Chariot einer hopsenden Bewegung gleich langsam unserem Sichtfeld entfernte. Doch dann kam wieder ein Pulk von Männern - denn nur ihnen wird erlaubt zu ziehen – wellenartig wieder nach rechts strömte. Und so ging es immer immer weiter. Der Tempel holperte nach links, später wieder nach rechts – Alles per stählerne Muskel und Manneskraft. Die Männer steigerten sich in Ekstase, Fanatasismus. Es herrschte Stimmung wie bei einem Fussballspiel, gerade die Zuschauer, welche von der Pagode zuschauten, rannten und sprangen sobald sich der Tempel in eine andre Richtung bewegte, um die Pagode, da spielte es keine Rolle, dass man Tempel nur im Uhrzeigersinn umlaufen darf. Ich finde es zeigt sehr gut, die Glaubenstärke. </span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Das Ziel war es den Tempel bis zum Dattatriyasquare zu ziehen, zu Fuss sicher etwa 15 Minuten entfernt und der Weg führt durch schmale Gassen – und wieder zurück. Nach dem fünfmaligen hin und her ziehen auf dem Taumaditol ( - jaa, sie haben ja so lange dran gebaut, da muss dem kindlichen Spieltrieb Freilauf gewährt werden) – haben sie es dann endlich geschaft. Endlich haben sie die Kurve einschneiden können und nun rollte er davon, der Tempel auf Rädern. Wenn er am halben Ziel angekommen ist, gibt es erstmal eine Verschnaufpause für Männer – das heiß es gibt essen! - und dann sollte es möglichst weiter gehen, und zwar wieder zurück. Und falls die Bhaktapurianer es nicht schaffen, muss das Militär den Tempel zurückziehen. Aber das ist ein schlechtes Omen. Sharmilla meinte, vor drei Jahren haben sie es nicht geschafft – politisch gesehen war es turbulentes Jahr. Doch – auch dieses Jahr hat das Chariot nicht sein Ziel erreicht – es ging kaputt, die Mittelachse ist gebrochen. Ich hoffe nun das beste für das jungfräuliche Jahr!</span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Aber auch hier gibt es diejenigen, welche über die Stränge schlagen. Die zu viel trinken, die mit keine Grenzen kennen in ihrem Fanatismus. Wobei man bei ihnen sicher keine religiösen oder feierlichen Gründe ausmachen kann. Während der gesamten Woche herrschte Abends eine besorgte Stimmung ob nicht wieder Steine flögen, es Verletze gäbe. Und es kam aber auch so. Leider leider, der bittre Beigeschmack des Feierns. </span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Wir bekamen zur Feier des Tages das entsprechende Festmahl serviert – eine noblere Form des Dhal Baat. Mit flach gestampften Reis, mehreren Gemüsevariationen, Linsenomlett, besonderem Fleisch – und Curd als Nachtisch. KingCurd ist der spezielle und populäre Joghurt, welcher typisch für Bhaktapur ist. Mhh! Und Raiksi. </span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_uJb9fuYaXm7PFDqUJhl_ymQicqGg7iPqSUbfoowQbWKJpj79kjkVIpqoyZ44M0000EcAKfdkC6IFGzvGlgX658QiZITuS1dyu_cME_ERPtorKAA2XtHXpaNNOKbTMBJCaOkAAs0LIZOS/s1600/IMG_0141.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_uJb9fuYaXm7PFDqUJhl_ymQicqGg7iPqSUbfoowQbWKJpj79kjkVIpqoyZ44M0000EcAKfdkC6IFGzvGlgX658QiZITuS1dyu_cME_ERPtorKAA2XtHXpaNNOKbTMBJCaOkAAs0LIZOS/s320/IMG_0141.jpg" tt="true" /></a></div><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Und den kommenden Tagen sahen wir wieder die Chariots – Kinder zogen das kleine. Und das Große war behelfsmäßig zusammengeschustert wurden - es sah aber mächtig mächtig fertig aus. Es diente als Opferstelle und am Boden sammelten sich Essensreste, Blumen....</span><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHhx2FXKeaj9xa05Ie2DcGhQ1TJto3vFFXQOiUWprVUsq_O6tzOuOWUwmOTJnyqVhWdH2UOaL4KBCOcHHMAXOob3JIa65KaJGssx3LQpub173_OkaPWK47vfGPQVZvjeuXAJc1HPeqxUEi/s1600/IMG_1227.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHhx2FXKeaj9xa05Ie2DcGhQ1TJto3vFFXQOiUWprVUsq_O6tzOuOWUwmOTJnyqVhWdH2UOaL4KBCOcHHMAXOob3JIa65KaJGssx3LQpub173_OkaPWK47vfGPQVZvjeuXAJc1HPeqxUEi/s320/IMG_1227.jpg" tt="true" /></a></div><br />
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<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"> </span><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">In der ganzen City war Tohuwabohu- überall war etwas los. Aber das zweite wichige Event war das Aufstemmen eienes 20 Meter hohen Baumstammes (und niederlassens am nächsten Tag!)in Bhelukel, ganz dich bei uns am Krankenhaus. Als wir an diesem in die Stadt liefen, säumten viele kleine Händler, welche Getränke und Snacks anboten unseren Weg, es waren kleine Spielstände (ins. Dosenschiessen oder Büchsenwerfen.....) aufgebaut. Der Baumstamm darf aber erst – per Manneskraft natürlich- aufgestemmt werden, wenn das Chariot den Platz erreicht hat. Wir schauten uns das Spektakel – weil gerade ein gefährlich anmutender Sandsturm durch Bhaktapur zog – bei Sharmilla im Guesthouse per Liveübertragung im Fernsehen an. Es war das erste Mal, dass ich so wirklich wieder Fernsehen schaute....</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4vwZBt2hqHk96W-8hnKLuUmdFiwZmG-ZRIu1v0gfJiAWhfgjmY36Y-oqsXyvYHA2ZF28mq9w9dfcq1ahkZBM789al7VRxpSv-MZd21bmlLvfgajrQrOqKgYtGj63b6G_vq31FndSvLGKZ/s1600/IMG_1267.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4vwZBt2hqHk96W-8hnKLuUmdFiwZmG-ZRIu1v0gfJiAWhfgjmY36Y-oqsXyvYHA2ZF28mq9w9dfcq1ahkZBM789al7VRxpSv-MZd21bmlLvfgajrQrOqKgYtGj63b6G_vq31FndSvLGKZ/s320/IMG_1267.jpg" tt="true" /></a></div><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Nun sahen wir diesen menschenüberfüllten Platz, den Baumstam, der schon seit unserer Ankuft nichtsbedeutend da lag. Das Chariot pretterte auf einmal den Weg herunter, konnte gut gestoppft werden, ein Johen begann, und es konnte los gehen. Auf dem Baumstamm war noch Shivas Lingam - Das Symbol der Weiblichkeit befestigt. Irgendwie soll die Aufrichtung des Baumstamms der eines überproportionalen Penis gleichen, und der Lingam eine huge vagina darstellen. Und wer an diesem Stamm mit einem Seil hochklettert, dem wird ein Junge geboren. Den weiteren Verlauf des Aufrichtens des Stammes schauten wir uns vom Krankenhausdach an, während riesige Blitze über uns den Himmel erhellten, die Ambulanz in das Krankenhaus einfuhr, das Anfeuern der Männer zu hören war - und einzelne kleine Miniraketen das Geschehen und den Jubel feierlich abrundeten. Wow, solch ein jubelstarkes Neujahrsfest. </span><br />
<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha27HtH0Ms3uBeaKxIHqoSQYvXhPGlqCseZpu0JZy6QqNSkZ_wx0k-mnykENQ8rLdScBnvgg3fn482H_1LMYvwRZQ7xPj7CUUR1SW8A9cyWnxERYn0DKiCpo_tX6EaIrowdoTs7eQ2WRki/s1600/24370_1425410197319_1294703475_1185147_626813_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha27HtH0Ms3uBeaKxIHqoSQYvXhPGlqCseZpu0JZy6QqNSkZ_wx0k-mnykENQ8rLdScBnvgg3fn482H_1LMYvwRZQ7xPj7CUUR1SW8A9cyWnxERYn0DKiCpo_tX6EaIrowdoTs7eQ2WRki/s400/24370_1425410197319_1294703475_1185147_626813_n.jpg" tt="true" width="300" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP9GIjI_VbcJr7gqSjeo2U5S_4Uzh2Ymmgo3cbbYrRu1bJ2qqWfO1-UxHdZtt9Hjq-9AJoEc8LW9pxj3jSJsZ683QFYDgMsXUx-NB54IMxGZG6XKCAmu-BhG3DsgsU57qfAB2tSDfxC37A/s1600/24370_1425410157318_1294703475_1185146_6584856_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"></span></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha27HtH0Ms3uBeaKxIHqoSQYvXhPGlqCseZpu0JZy6QqNSkZ_wx0k-mnykENQ8rLdScBnvgg3fn482H_1LMYvwRZQ7xPj7CUUR1SW8A9cyWnxERYn0DKiCpo_tX6EaIrowdoTs7eQ2WRki/s1600/24370_1425410197319_1294703475_1185147_626813_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"></span></a><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Wir feierten Neujahr - und zugleich Abschied von Bhaktapur. Für Sarah und Aivy war es der letzte Abend. Daher hatten wir uns nepalesisch aufgedresst. In Saris und Kurtas. Wir zogen durch die Stadt - herrlich! Mit Sharmilla hatten wir Sarifaltstunden, klebten uns Tikas an - und sahen recht nepalesisch aus:) eine Attraktion für die Einheimischen, ein Spaß für uns - und eine Freude allemal. Es war ein schöner, freudvoller Abend - mit anschliessendem Abschiedsessen - um ein gemeinsames Kapitel hier in Nepal zu beenden. </span></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP9GIjI_VbcJr7gqSjeo2U5S_4Uzh2Ymmgo3cbbYrRu1bJ2qqWfO1-UxHdZtt9Hjq-9AJoEc8LW9pxj3jSJsZ683QFYDgMsXUx-NB54IMxGZG6XKCAmu-BhG3DsgsU57qfAB2tSDfxC37A/s1600/24370_1425410157318_1294703475_1185146_6584856_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP9GIjI_VbcJr7gqSjeo2U5S_4Uzh2Ymmgo3cbbYrRu1bJ2qqWfO1-UxHdZtt9Hjq-9AJoEc8LW9pxj3jSJsZ683QFYDgMsXUx-NB54IMxGZG6XKCAmu-BhG3DsgsU57qfAB2tSDfxC37A/s320/24370_1425410157318_1294703475_1185146_6584856_n.jpg" tt="true" /></a><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span></div><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><br />
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<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFdJ4NjdBeA2YiryeXWwHuDGMEM6btruOjEovTYuL8kuaAOUXYvFkHYGM5hoZBkfXVJJ2R3odHr7mH0vRM_i1Yqj51xxAhQNOzzpr3CW3yVyHrpncle83NOCtMYsMBTu6JDLjUUH5armI2/s1600/IMG_1295.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFdJ4NjdBeA2YiryeXWwHuDGMEM6btruOjEovTYuL8kuaAOUXYvFkHYGM5hoZBkfXVJJ2R3odHr7mH0vRM_i1Yqj51xxAhQNOzzpr3CW3yVyHrpncle83NOCtMYsMBTu6JDLjUUH5armI2/s400/IMG_1295.jpg" tt="true" width="300" /></a></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><br />
</div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFdJ4NjdBeA2YiryeXWwHuDGMEM6btruOjEovTYuL8kuaAOUXYvFkHYGM5hoZBkfXVJJ2R3odHr7mH0vRM_i1Yqj51xxAhQNOzzpr3CW3yVyHrpncle83NOCtMYsMBTu6JDLjUUH5armI2/s1600/IMG_1295.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"></span></a><span style="color: #741b47; font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">In dem Sinne alles Gute für das Jahr 2067 BS. Apropos: Es war das nepalesische Neujahr - nur eines der drei Neujahrsfeste neben dem buddhistischen und dem newarischen. Hier drehen sich die Tage und Jahre nach dem Mond - es war schon komisch, mitten im Sonnenschein und sommerlichen Gefühlen "Namaste, happy new year zu wünschen"</span></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span></div><br />
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<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Alles Liebe, </span><br />
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<span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;">Marie</span><br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span></div><span style="font-family: "Trebuchet MS", sans-serif;"><br />
<span style="color: #741b47;"></span></span><br />
<div class="separator" style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; clear: both; text-align: center;"></div><br />
<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none;"><br />
</div><span style="color: #741b47;"></span><br />
<br />
<span style="color: #741b47;"></span><br />
<div class="separator" style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; clear: both; text-align: center;"></div>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-18551594839869135532010-04-07T22:36:00.004+07:002010-04-07T23:07:41.867+07:00Pokhara, Kathmandu, Bhaktapur, Kathmandu - roadtrips<div style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;">Kurz noch zu Chitwan: Rund um Sauraha und den Baghmara Forest (also dort, wo auch wir unser Resort hatten) wohnen die Tharu, eine besondere Volksgruppe, die jedoch ihre Berühmtheit aufgrund der Malariaresistenz erhalten hat – wir hingegen schützten uns mit Autan, prophylaxtischer langer Kleidung, nachts setzte ich mein schwarzes Moskitonetz auf – und fühlte mich wie eine Muslimin unter einer Burka. Aber es half – ich bekam keinen einzigen Stich und spüre keine Symptome und die harten Malariamedikamente bleiben unversehrt. Vor einigen Jahrzehten war der Forest / Nationalpark so dermaßen ausejagt (Jagdgebiet der Könige), sodass er vor 30 Jahren unter Naturschutz gestellt wurde und nun tummeln sich dort wieder Rhinos, 450 Arten von Vögeln, Affen, unglaublich viele Schmetterlinge, Krokodile (ja auch die wohnten unsrer Kanufahrt bei) und Tiger – eigentlich könnte man auch den Bengalentiger sehen, der gab uns aber nicht die Ehre, zumal wir bei unsrer Dschungeltour auch nicht gerade leise und behutsam wie es sich für Explorer gehören sollte fortbewegten – aber Joke zeigte uns eine Tigerspur, welche etwa zwei Monate alt sein soll. Uhuhuhuh. </div><meta content="text/html; charset=utf-8" http-equiv="CONTENT-TYPE"></meta><title></title><meta content="OpenOffice.org 3.1 (Win32)" name="GENERATOR"></meta><style type="text/css">
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<div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeJ0i2VaAIGOW-FUz5BmryYHIobdhRx3yzI7qDg6uzrMqMtnVBQYUk38SBBdRAladdKONEu3-l2JkFJiuXi_6efR5QjsUiF6vtatGmM7P7TUPSe2f82f0nqZzzZYEe3LXGTQplpS4YrcjN/s1600/img-3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeJ0i2VaAIGOW-FUz5BmryYHIobdhRx3yzI7qDg6uzrMqMtnVBQYUk38SBBdRAladdKONEu3-l2JkFJiuXi_6efR5QjsUiF6vtatGmM7P7TUPSe2f82f0nqZzzZYEe3LXGTQplpS4YrcjN/s320/img-3.jpg" /></a></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Nun weiter zu Pokhara: </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Die ersten zwei, drei Tage in Pokhara hatten wir noch mit den Nachwehen unseres kulinarischen Fehlgriffs zu tun – und waren ebendaher nicht zu Heldenläufen bereit. Aber Pokhara im Vergleich zu Thamel ist echt eine Wohltat – abgesehen von Zurufen wie „Massage“ und „looky looky“ von einzelnen Händlern, kann man sehr entspannt durch die Einkaufmeile laufen. Aber es ist spürbar und zu sehen, dass Pokhara eigentlich nur aufgrund seiner guten Ausgangslage zu den verschiedensten Touren in den Himalaya zu einem Zentrum des Touristenaufkommens (beziehungsweise waren es die Hippies, welche in den 70ern als erste „Westler“ sich dort aufgrund der Lage am See, der reichlichen Angebots an Gras und des zurückliegenden Tempos am Ende ihres Asientrips niederliesen) Am dritten Tag wollten wir endlich mal wieder etwas ursprünglich Nepalesisches sehen (mehr dieses Mountainresort und die Akkumulation mediterannem Flair von Bars, Restaurants, Läden) und unternahmen einen Ausflug zu Old Pokhara – erst per pedes, ehe wir einen Blick auf den Massstab des Stadtplans schauten und dann doch ein Taxi nahmen. Angekommen fragte ich mich schon, wo hier die schöne Ursprünglichkeit geblieben ist. Es war zwar schon Nepalilike, aber kein Vergleich mit den NewariHäusern hier in Bhaktapur. Nachdem wir einen taubenreichen Tempelplatz, welcher voll mit Baumaterialen war (es ist echt so krass, wenn man sieht wie die Männer und Frauen solche Lasten auf ihrem Rücken nach oben transportieren) und so richtig unromantisch, angesehen hatten, durch die Fleischerstrasse gelaufen sind (wuah – solche riessen Batzen an Fleisch lagen da einfach auf den Tischen, manche Wände wiesen Blutspritzer auf, und alles war voll mit Fliegen) und dann irgendwann nicht weiter konnten, weil ein lokales Fussballturnier von 67 Mannschaften uns den weiteren Weg erschwerte, gings wieder back in unser schniekes Hotel. - Kurzer Exkurs zum Fussball: Die Nepalesen sind echt besessen, an vielen Bussen steht schon WM 2010 dran. Letzens: Ich sagte ich käme aus Deutschland und der Mann meinte gleich, ahh i know Michael Ballack, Oliver Kahn....very good. Und dann wusste er auch noch, dass Deutschland bei der WM den 3. Platz gemacht....ich bin mal gespannt, wie die WM hier von statten geht. Sogar in den Bars in Pokhara lief die LiveÜbertragung von einem Spiel von ManU oder Liverpool.</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Unsere Abengestaltung beliefs sich auf das Erkunden der paar Bars – und einmal lernten wir eine norwegische Schulklasse auf Abschlussfahrt nach Indien und Nepal in 8 Tagen kennen. Den Gesprächen um die Mitternachtsstunde zu lauschen ist sowieso sehr interessant – einer philosophierte ständig über a he is a she....ja schon strange die Leute. </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis4BQGQFbhijUeF760qYpoPKqnE5Gd90RiyC6UFOLLDv-CZgfBUtNBoGYuEyUYpI4rW8bvF8A7X33-StH3TbKOd0oQn_J_FzBgTnRLgicXGso4-Ca1u2EZ1hUmi9jDZRRdlI2KjWIACoQ7/s1600/IMG_7226.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis4BQGQFbhijUeF760qYpoPKqnE5Gd90RiyC6UFOLLDv-CZgfBUtNBoGYuEyUYpI4rW8bvF8A7X33-StH3TbKOd0oQn_J_FzBgTnRLgicXGso4-Ca1u2EZ1hUmi9jDZRRdlI2KjWIACoQ7/s320/IMG_7226.jpg" /></a></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Nachdem wir unsere Waden schon mit dem Walk zur Peace Pagode in Schwung gebracht haben, hiess es am drauffolgenden Tag (es war schon wieder Freitag) auf nach Sarangkot. Ein Berg von 1500 m, mit seinem Fuße am Süden des Phewa Lakes gelegen, rangiert bei den LonelyPlanet NepalHighligts auf Platz eins – beziehungsweise dortige Sehen des Sonnenaufgangs und -untergangs. Um der prasselnden Mittagshitze zu entkommen, entschieden wir uns doch recht zeitig -nämlich gegen neun uhr – aufzubrechen...Nachdem wir am See entlang stapfend nach dem richtigen Abzweig suchten – und ihn dann doch nicht fanden – entschieden wir uns für die touristische route – und fuhren mit dem Taxi zum Ausgangsort der Route...irgendwie fanden wir auch dort nicht den im Reiseführer beschriebenen Abzweig, aber bei Befragung der Einheimischen, führte irgendwie jeder Weg nach Sarangkot – und wir liefen nun eine Strasse -zum Glück soo wenig befahren – bergauf, bergauf, bergauf. Veranschlagt waren glaub ich 4 ½ Stunden. Wir brauchten - länger:) Aber dafür pausierten wir auch anderthalbstunden um der Mittagshitze im Schatten und mit wundervollen Blick zu entkommen. Ja, es war eine super Sicht und die entschädigte so einiges. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy0uk4ED-MXa1GIP4nq-hbJFB__idJhjTC2M9HTzws5SI-qrgSxv2vDAKszKijW5YWKz5Bx0cO9pbPAf0UcCEttuoSin2dcANxE26msWm4x0qf9tus56EFaDjY4Gb8oJuuQKtQQHfCXXl2/s1600/IMG_7287.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy0uk4ED-MXa1GIP4nq-hbJFB__idJhjTC2M9HTzws5SI-qrgSxv2vDAKszKijW5YWKz5Bx0cO9pbPAf0UcCEttuoSin2dcANxE26msWm4x0qf9tus56EFaDjY4Gb8oJuuQKtQQHfCXXl2/s320/IMG_7287.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdMZfoRVPO0v7PQth3k4dJ-2hKjLNYqIill8r9Xt7Fnj9G1iSpza6rkWHBWrldP6m0oQ6Eq_t7pvY0PX6z_oL1T3lEfDKxhgoH15Rh_YiowzMtQZdlfe0ovLZxawTP-jPuiWul9ICOm7vW/s1600/IMG_7345.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdMZfoRVPO0v7PQth3k4dJ-2hKjLNYqIill8r9Xt7Fnj9G1iSpza6rkWHBWrldP6m0oQ6Eq_t7pvY0PX6z_oL1T3lEfDKxhgoH15Rh_YiowzMtQZdlfe0ovLZxawTP-jPuiWul9ICOm7vW/s320/IMG_7345.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTLHnWYH8CoqIRLo41l8PJVHV3VCqoPKRqab9o5JnNX6sIdf05Xr1aW8qrgRGQuo7ddwO6lhfgHZ1B8vFVrLEhO99huw7oC88E2HfNOyAiQYsoAvaHBTGF8yJafuVWz-AyA-rOlmc3Eq7G/s1600/IMG_7340.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTLHnWYH8CoqIRLo41l8PJVHV3VCqoPKRqab9o5JnNX6sIdf05Xr1aW8qrgRGQuo7ddwO6lhfgHZ1B8vFVrLEhO99huw7oC88E2HfNOyAiQYsoAvaHBTGF8yJafuVWz-AyA-rOlmc3Eq7G/s320/IMG_7340.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl16UZGjIIl7y5pdJTPYbG8Jr_Ur9zBLtlchxeTTdjubkWCbnrDpDfN1q_q-8zoc0C8YxhjK_8tdi4hd7g2KegJ9-pIh-CC2NrmBjTUM7_HGKUntN8QVH7vJnKFg00wAIOb5dvBbcWN_Io/s1600/IMG_7338.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl16UZGjIIl7y5pdJTPYbG8Jr_Ur9zBLtlchxeTTdjubkWCbnrDpDfN1q_q-8zoc0C8YxhjK_8tdi4hd7g2KegJ9-pIh-CC2NrmBjTUM7_HGKUntN8QVH7vJnKFg00wAIOb5dvBbcWN_Io/s320/IMG_7338.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGPgRCE3e6XzxVBDAwl3n433ceQ4Nc49e00Z1ChVWQmQdYsHRDzBhrU_QAKEITekiGy259dgkpV9iGuHZzRpqYc4E2naygVmTNwMoLCgYUDTvByJv5CGlBlyKPHizkt2vbqbZyiWWvRPHb/s1600/IMG_7307.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGPgRCE3e6XzxVBDAwl3n433ceQ4Nc49e00Z1ChVWQmQdYsHRDzBhrU_QAKEITekiGy259dgkpV9iGuHZzRpqYc4E2naygVmTNwMoLCgYUDTvByJv5CGlBlyKPHizkt2vbqbZyiWWvRPHb/s320/IMG_7307.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIv4X12YwQLUhZJ3yiyl4Z5YhEdgiKUMKAfoQVOxk89XmJpSwrOV-tCVOSP9Es1C63GVA-Xd-UQmFZrdp2yBEGM0RxDL6oj4yzh0Ui6NB-Rd3jW4H_uYxcy0pwSYsltvDdCysQ6X8opxv2/s1600/IMG_7385.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIv4X12YwQLUhZJ3yiyl4Z5YhEdgiKUMKAfoQVOxk89XmJpSwrOV-tCVOSP9Es1C63GVA-Xd-UQmFZrdp2yBEGM0RxDL6oj4yzh0Ui6NB-Rd3jW4H_uYxcy0pwSYsltvDdCysQ6X8opxv2/s320/IMG_7385.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisy6OgpjYZTFGLbJknySK8Safdtu3tqd70kbaaHOo-IK8g0f99Mh7i_Hugg86r14GRifzfv978WWLFkjQDrJvI-hBeiPP0W9HB7X6oOZ0uSXJCCr-L-DdfxNG88dDcVoejuSSTPqk1mgua/s1600/IMG_7392.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisy6OgpjYZTFGLbJknySK8Safdtu3tqd70kbaaHOo-IK8g0f99Mh7i_Hugg86r14GRifzfv978WWLFkjQDrJvI-hBeiPP0W9HB7X6oOZ0uSXJCCr-L-DdfxNG88dDcVoejuSSTPqk1mgua/s320/IMG_7392.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA2SI6eL3OXJJXAxI688lsaCMRGP6T0MtBoWZ3PdqtgF-s5WgP_2szWbIcnhyphenhyphenROQ1nNw-I15HLz_byfwtIK-SLqXZ2YCeF6c2DHzhSAY12tXWgMybPxjPn2IuHVLDrYDzjt9InpRrU0pK7/s1600/IMG_7406.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhA2SI6eL3OXJJXAxI688lsaCMRGP6T0MtBoWZ3PdqtgF-s5WgP_2szWbIcnhyphenhyphenROQ1nNw-I15HLz_byfwtIK-SLqXZ2YCeF6c2DHzhSAY12tXWgMybPxjPn2IuHVLDrYDzjt9InpRrU0pK7/s320/IMG_7406.jpg" /></a></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Wir sahen Häuser, Kinder vor Häusern mit Ziegen, Hühnern und der Erde spielen, Frauen große Bündel von Holz, Zement und Blättern schleppen, den Machapuchre und das Annapurnamassiv, Reisterassen, viel Wald, einzelne ColdStores säumten unseren Weg---und irgendwann – ein Junge meinte, nun wär alles easy – erreichten wir ein Schild: Welcome to Sarangkot – aber vor uns breiteten sich gefühlte tausende Steinstufen aus. Zur Erholung tranken wir am Wegesrand noch einen Chiya und dann – erklommen wir die Steinstufen – und irgendwan irgendwann tauchte ein Schild mit unserm Hotel auf....wir waren wirklich am entferntesten Zipel angekommen. Aber es war ruhig...und der Sonnenuntergang nahte. Allerdings war er eher unspektakulär – die Sonne verschwand im Wolkendunst hinter den Bergen und der Himmel war in ein helles orange-rose getaucht. Zulgeich aßen wir zu Abend – in unserem Hotel, welches aussah als hätte es die besten Zeiten hinter sich, in welchem wir einen verdutzten blick erhielten als wir meinten, wir wollen nun essen, in dem es das Desert zur Vorspeise gab. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWVpOiEW3bLzQYmVMyoUUWSe-whWy-5sjhADPN-oSEfv1BkNLIB1CnrUWFebFT4UQ4puygpySmHXkwh_wSiJXU1QFmB8zdtfGMJYR_KzJSEJ8F0u_zv4US8zwD0EL10KxxHkFUqicbcIy-/s1600/IMG_7432.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWVpOiEW3bLzQYmVMyoUUWSe-whWy-5sjhADPN-oSEfv1BkNLIB1CnrUWFebFT4UQ4puygpySmHXkwh_wSiJXU1QFmB8zdtfGMJYR_KzJSEJ8F0u_zv4US8zwD0EL10KxxHkFUqicbcIy-/s320/IMG_7432.jpg" /></a></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;"> Der nächste Morgen war einfach fulminant....um den Sonnenaufgang zu erhaschen, huschten wir zeitig aus unsren Betten (die härtesten Betten überhaupt) und liefen, unter Begleitung des Hotelhund, auf den Sarangkot View Point – und ich war einfach nur überwältigt. Die Stille, das Gefühl der Morgendämmerung, die Vögel im Hintergrund, die Sonne, welche die Berge und Hügel in mehrschichtiges orange-rosé tauchte. Ich war so beeindruckt, dass ich mir nur dachte, es ist so schade, wenn man das nicht sieht. Es setze so eine art Alpenglühen ein, das Massiv von Dhaulagiri (8oooer), den Annapurnas und dem Machhapuchhare (der Spitze – er gilt als heiliger Berg (der sitz des buddhas des Lichts ist dort lokalisiert ) und kann daher nicht bestiegen werden) Die Sicht war so klar, der Morgen so rein, das Gefühl so gut. </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji5POH-gWZ22MxXVlpXO6mH2GoR7ndjem8ZKvspjbT-QiRqig-JAD0yA_k_IIIKngIClIOOgA_vyS316vzYHV_CTAODM51ikDwolun93Cg4ZaKgzRyt1jr4HHycJG89LUIn5XLaA04YkP9/s1600/IMG_7524.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji5POH-gWZ22MxXVlpXO6mH2GoR7ndjem8ZKvspjbT-QiRqig-JAD0yA_k_IIIKngIClIOOgA_vyS316vzYHV_CTAODM51ikDwolun93Cg4ZaKgzRyt1jr4HHycJG89LUIn5XLaA04YkP9/s320/IMG_7524.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaQO7XuwZUseXDZP1FpAahxvrqixE1jzYlK-nr5pVbgoicYAbJG8rK_q1DOpzgU6jZaMvw2i_BXhR1Ty1W3qeQhabAmnVgQXSMMN9aqV7NbTMPxKKlnH0AcOeE49uv_8hH2970LyipN5Tf/s1600/IMG_7536.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaQO7XuwZUseXDZP1FpAahxvrqixE1jzYlK-nr5pVbgoicYAbJG8rK_q1DOpzgU6jZaMvw2i_BXhR1Ty1W3qeQhabAmnVgQXSMMN9aqV7NbTMPxKKlnH0AcOeE49uv_8hH2970LyipN5Tf/s320/IMG_7536.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLEs_tV2cT4k3d5dxHwnMKs0lBT4BIbnBmW4o-eEB5znuKyRKHMAL4ueEjH9nLdfZFicYuhVNptW6r8GLM91nw9f2irhfhNXfhfZGR-t6wIeARAVbJXPrGZWhkHcm90owgZiZS0RrpGK94/s1600/IMG_7475.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLEs_tV2cT4k3d5dxHwnMKs0lBT4BIbnBmW4o-eEB5znuKyRKHMAL4ueEjH9nLdfZFicYuhVNptW6r8GLM91nw9f2irhfhNXfhfZGR-t6wIeARAVbJXPrGZWhkHcm90owgZiZS0RrpGK94/s320/IMG_7475.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6bMQBORCk73hSq7wRhUo2LxwkinlLmcVcXq8TBYaxZhC0JY07hNoKbAnyHCJMwW9FZ0-psnZolfCNihQLmh_7hYUUmR9j2-ru_-VJukNxSF3Sq3ywjfzT6hPsoGF629JIktQm2xFEa0XI/s1600/IMG_7499.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6bMQBORCk73hSq7wRhUo2LxwkinlLmcVcXq8TBYaxZhC0JY07hNoKbAnyHCJMwW9FZ0-psnZolfCNihQLmh_7hYUUmR9j2-ru_-VJukNxSF3Sq3ywjfzT6hPsoGF629JIktQm2xFEa0XI/s320/IMG_7499.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigzeeqLps2NJYVFhq2UVTfU3zl89sqkFpYJ-fDBgfN9fOWfM5wu36gNrxObJs51O1WViO6UW9E850l_eJZd9ARs0xebaAEEXSb7ASSwz6m88OqMBmH5yqW8McqiMU-DmgPh2x9y2Vnzd_K/s1600/IMG_7651.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigzeeqLps2NJYVFhq2UVTfU3zl89sqkFpYJ-fDBgfN9fOWfM5wu36gNrxObJs51O1WViO6UW9E850l_eJZd9ARs0xebaAEEXSb7ASSwz6m88OqMBmH5yqW8McqiMU-DmgPh2x9y2Vnzd_K/s320/IMG_7651.jpg" /></a></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Doch es folgte noch mehr Sonnen- Sicht- und Freiheitsgenuss: Wir liefen nicht zurück wie üblich, nein, wir flogen, oder gleiteten. Doch wir warteten auf unsre Paraglider und die dazugehörigen Schirme—und auf einmal kam staubaufwirbelnd, den Berg sich hochschleppend, ein Auto an und schmucke Leute stiegen aus. Mein Tandemparaglider hieß Claudio, ursprünglich aus venezuela aber nun wohnhaft in kanada und für ein halbes jahr hier pokhara. Kurzer Smalltalk dem die Einführung folgte und ein wenig stieg mein Adrenalinspiegel. Aber auf einmal ging alles so fix, zwei von uns vieren waren schon in der Luft und nun war ich an der Reihe. Man sollte nur laufen bzw. rennen....einfach immer weiter, auch wenn man keinen Boden mehr unter den Füßen spürt....ein seltsames Gefühl...und dann hoben wir auch schon ab und der See und die Landschaft lag uns zu Füßen. Dieses Gefühl einfach dahingleiten zu können, mit der Thermik zu schweben, wow. Ich saß in einem campingstuhlänlichem etwas in einer sehr entspannten Position und konnte so die Luft, den Wind, das Steigen (auf 200o m) und den Ausblick genießen. Die Landung war einfach - einfach laufen, als die Füße plötzlich in den Boden berührten.. Und nach einer halben Stunde - und zusätzlichen acts (mit achterbahnähnlichem Kribbeln im Bauch während wir fast kopfüber kreisten) - war das auch gut so. </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc4rOTvS1J4M_TDmAiAeq5yFIDaqKNoo5V_c3oQVcX5KbUcbviURaCoLhz2G3VgtUcFqMWRNxPi0KXQ50B4xenIru69P_Emw8U42YSsrG0L-uRMPXneNN7_O9aEf27vTnBYHvGCoO9fr9a/s1600/IMG_7739.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc4rOTvS1J4M_TDmAiAeq5yFIDaqKNoo5V_c3oQVcX5KbUcbviURaCoLhz2G3VgtUcFqMWRNxPi0KXQ50B4xenIru69P_Emw8U42YSsrG0L-uRMPXneNN7_O9aEf27vTnBYHvGCoO9fr9a/s320/IMG_7739.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif6Hzncp3MI6wyVPPg-tyBn3T9njwOJCgvgQCSX44ietmxkET8-fx1xUsSZNixskwLOdeH2ldlPyQHU7iUEQETa290bKlnluFLFte0vPLye7sdf8lDhgbtzc7pYzfwlaiJvRMYe1AJPZku/s1600/SDC15300.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif6Hzncp3MI6wyVPPg-tyBn3T9njwOJCgvgQCSX44ietmxkET8-fx1xUsSZNixskwLOdeH2ldlPyQHU7iUEQETa290bKlnluFLFte0vPLye7sdf8lDhgbtzc7pYzfwlaiJvRMYe1AJPZku/s320/SDC15300.jpg" /></a></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Die restliche Zeit verbrachten wir eigentlich nur mit dem gediegenen Gaumenschmankerlgeniessen (ich hab noch nie so viele Momos gegessen, aber sie waren so anders als in bhaktapur, wo es nur veg. Momos gibt) und entspannt am See – </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Wir waren auch mal im Norden von Lakeside, dort wo sich eher die hippietouristen niederlassen, essen und um die Häuser schleichend. Ich hab noch nie zuvor solch eine Akkumulation von Dreadlocks gesehen. Und ja, den Gesprächen zu lauschen, die Leute zu sehen, zu beobachten, einfach zu sehen, wie es auch geht, das war schon ein krasses Gefühl. Und unsre Erlebnisse auch...und man sieht eben auch abschreckende Beispiele, wie man nicht seinen Kopf für irgendwelche nebulöse transzendöse Zustände aufopfern will. Besser als jedes Raucherbein im Biobuch. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Später (es war schon wieder Montag) sind Tina und Merlin auf zum Annapurna Basecamp.... wir haben verschiedene travel agencies durchforstet, auch auf Pirsch nach Infos und einer Gruppe für mich. Aber das ist noch nicht relevant . . . und haben noch gemeinsam ein wenig trekkinzeugs eingekauft – jaaa und in der Tat ein wenig bereute ich es, mich gegen den gemeinsamen trek entschieden zu haben. Für Lisa und mich hiess es nun auf nach Kathmandu. Am Buspark früh um 7 trafen sich alle, egal welches Ziel, und tranken Tee:) und man sah so viele bekannte Gesichter wieder. Irgendwie schien mir Pokhara wie ein Dorf. Einer ist sogar mit dem Skateboard zum Bus gedüst. Wir teilten uns mit einer engl. Frau, die nun in Indien wohnt, einen Tisch und sie erzählte, dass sie vor zwanzig Jahren schon mal hier war und nun beim Wiederanblick weinen musste, da alles nicht mehr so schön war wie früher, touristischer, roher, verwestlicht. Der Charme sei verloren gegangen. Bhaktapur wollte sie so in ihrer Erinnerung von einst wahren, daher war sie nun auch nicht da. Ich frage mich, ob Bhaktapur vor zwanzig Jahren soo anders ausgesehen hat. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Unser Bus hiess spacecraft....so spacig gings wieder mal in acht stunden dem heimatlichen kathmanduvalley gegenüber. Mit dem raststättenessen hielten wir es diesmal recht knapp....</div><div style="margin-bottom: 0cm;">In Kathmandu erschlugen uns Staub und Stau und wurden irgendwo aus dem Bus geworfen...Uns erstaunte die verstärkte Militärpräsenz auf der Straße (und sie stehen oft am Straßenrand) – der Premierminister war gestorben, einer welche die maostinlose Politik recht gut im Griff hatte, sich allerdings auch der Korruption schuldig gemacht hatte...so die Vorwürfe zumindest. Nun tut sich eine Menge in Kathmandu, ein paar Strikes haben sich gehäuft, die Möglichkeit, dass der König wieder mobilisiert wird, steht auch zur Sprache, die Maoisten zeigen die Verrohung der (pol.) Moral in Bombenanschlägen im Grenzgebiet zu Indien. Von alledem hab ich noch nicht viel mitbekommen. Hier im verschlafenen Heim informiert mich nur die engl. Sprachige Tageszeitung und das leider nicht ganz zu meinem Verständnis. Aber hier rumort es. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Kurzum....Lisa und ich verbrachten noch zwei richtig fetzige Tage in Kathmandu, durchforsteten mal wieder das Nachtleben (wir waren in einer Reaggeabar, allerdings liefen die westl. Evergreens und Sex on fire, Traveller um die 40 tanzten ab, smoking all the time, später trafen wir auf ein paar nette bergfreudigen österreicher. Um 11 war mal wieder finito. Also gings eine Etage weiter runter, in den Fire Club. Ein nepali dance schuppen, welcher aber schon mächtig leer gefegt war. Aber es gab so etwas wie Discolicht und Prozente. Halb eins in Kathmandu....und nur Rikshaws auf der Strasse, aber kaum Leute. Allerdings hielten wir es noch etwas länger aus, eine Transe begleitete unsren Heimweg....aber sicher wars. Wir trafen Sarah und Aivy zum Frühstückskaffee und das war soo süß. Irgendwie berichtete jeder von seinen Erlebnissen der letzten eins, zwei Wochen und es war so eine schöne Atmosphäre, weil die beiden doch mit zu daheim gehörten. Wie schön es war wieder her zu kommen, so schade war es sich von Lisa zu verabschieden. Am Nachmittag folge noch ein Abstecher zum Supermarkt...und zu Matrons Haus – das war eine richtig schöne Zeit. Wir schauten uns auf ihrer Dachterasse Bilder von der Hochzeit ihrer Tochter an - Hochzeiten dauern nicht nur einen Tag, nein sondern sage und schreibe sieben. Die Braut trägt kein Weiß – das ist die Trauerkleidung, sondern ein prächtiges Rot. Und auch von ihrer Zeit in Damaskus und in Neuseeland, wo sie in Edmund Hillarys Haus logierte und später ihr Bild in einer seiner Biografien abgedruckt wurde. Ach Matron – sie ist wirklich so etwas wie unsre kleine Gastmutter, die auch gern erzählt, ich mag ihren Humor und auch einfach interessiert ist. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Am Abend schnitt ich mich beim Möhrenschälen (ich glaub das war meine einzige Amtshandlung neben Wäsche sortieren am Abend) in den Finger – und zum ersten Mal konnt ich für meine mitgebrachte ambulante Apotheke Verwendung finden und lebte mich in meiner Wundesinfektionsfreude aus:)<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnoXzHvZCqmgZ4-QDmo1ExYxUfnDDz_D2ikQuDGdbB9ClIOYvcqeYaZCDdRuddo8boLbpJJUkG6o8hxW7ke8V5G6jgLEQ8D4Oe6VLZ7DvRMGO2-oK0DUrFskSMg03qxSRiErftAj2pEEYk/s1600/IMG_8946.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnoXzHvZCqmgZ4-QDmo1ExYxUfnDDz_D2ikQuDGdbB9ClIOYvcqeYaZCDdRuddo8boLbpJJUkG6o8hxW7ke8V5G6jgLEQ8D4Oe6VLZ7DvRMGO2-oK0DUrFskSMg03qxSRiErftAj2pEEYk/s320/IMG_8946.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR_VLGv8X-vFzPRdNQk4cRDcpMahunyZcqRat5vQUfF55Nv8YveE471MYzANNWVyx9BxRcCxYuEIBKrGwRX7RofjtAVvf9FxjQfUNuWo8vUKiZ8CB6vbroI3H0SyrNbMe5OYy-zrvHHmTj/s1600/IMG_8949.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR_VLGv8X-vFzPRdNQk4cRDcpMahunyZcqRat5vQUfF55Nv8YveE471MYzANNWVyx9BxRcCxYuEIBKrGwRX7RofjtAVvf9FxjQfUNuWo8vUKiZ8CB6vbroI3H0SyrNbMe5OYy-zrvHHmTj/s320/IMG_8949.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghD13F6zDzFSBa3vsvamKvyLoiVP5aoHhLHIkTcE3KIjrlMQt4fk2ZyfZzMd3yclHWcOrYF0ZyJ_3LK_rPucZgEwno8ZHvnJRKxqkzG9Bto5JwpGNo3vjINcYOw0FD9hx7xhplZAKbCVCs/s1600/IMG_7860.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghD13F6zDzFSBa3vsvamKvyLoiVP5aoHhLHIkTcE3KIjrlMQt4fk2ZyfZzMd3yclHWcOrYF0ZyJ_3LK_rPucZgEwno8ZHvnJRKxqkzG9Bto5JwpGNo3vjINcYOw0FD9hx7xhplZAKbCVCs/s320/IMG_7860.jpg" /></a></div></div><div style="margin-bottom: 0cm;">Dem Urlaub folgt das Waschen – grandiose 4 stunden Muskelarbeit, ein sauberes Bad und ein sauberes Ich (wobei ich in unterwegs den Luxus der hot showers auf gefühlten Vorrat genossen hab). Ein deutscher Psychologe hielt eine Präsentation über die Mitteilung schlechter Nachrichten. 80 Prozent der Patienten wissen nicht, was sie haben, welche Präventionsmaßnahmen es gibt und welche Behandlung folgt. Obwohl es etwa genauso viele studien zu folge wirklich wissen wollen. Das war schon interessant, aber noch erstaunlicher war, dass bis in die 80er Jahre in Deutschland solch eine ähnliche Handhabung mit der Patienteninformation gab. Es ist echt interessant, </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Neben Malen, Stadtschlendrern, Minimarkteinkäufen ergab sich nicht viel. Viel Zeit zum Denken war da, da ich allein logierte, Aivy und Sarah waren ausgefolgen um ihrem Bhaktapurkoller zu entkommen. Ach ich war bei einem Health Camp mit, wir fuhren mit der Landcruiserambulanz mit Medikamenten, Decken, Tragen und und und … und paar Schwestern zu einem geraden mal 30 minuten entferntem Dorf auf einem der größten Hügel hier in der näheren Umgebung. Dort war ein recht grosses Aufkommen, einige Ärzte, Leute, deren Aufgabe ich nicht so wirklich verstand. Die abenteuerliche Fahrt ersparte einem eine JeepSafari über eine Sandwüste und jegliche Achterbahnerlebnisse:) Immer höher, bergauf – und mein geliebtes Bhakatpurtal kam wieder zum Vorschein. Ich bin echt mal auf die Monsunzeit gespannt, wenn die Reisterassen richtig grün sind.Ich fragte mich wirklich, wie lang eine Bauernfamilie (ich sah allerdings hier nun nur eine handvoll Häuser) für den Weg nach Bhaktapur braucht – schätzungsweise wirklich einen halben Tag....Eine Schule diente als Aufschlagungsort für das Camp, zwei Untersuchungszimmer, eine Medikamentenausgabe. Mit der Zeit trudelten die uniformierten Schulkinder auf, sie bekamen eine Lektion im Händewaschen und ein paar Präsente, dann folgte der Checkup...auch ältere Leute kamen vorbei, bei denen ich mich fragte, wie sie sich die Stufen hinauf bemüht haben. Meine Aufgabe war es alles fotografisch zu dokumentieren – so legte ich die Hand m Patienten nicht selbst an. Später waren wir noch bei einer Familie zum Essen eingeladen – und die Küche war der heißteste Pl.atz den man sich nur erdenken kann. Die Wände und der Boden waren aus Lehm, en kleines Fenster zeigte hinaus, nur das au f dem Boden brennende Feuer brauchte Licht in den Raum und die Teller wurden ausgebreitet...helm ab frau Mütze wie die Frauen es dort ausgehalten haben – gegessen wurde an der frischen Luft. Wir waren so mittendrin im Dorfleben – Hühner pickten rum, weit und breit kein andres Haus, Ruhe und Abgeschiedenheit pur.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHiByckwXNh0Uaniz1p9Qy5J9_B5FIesvqSguUT9CDChUrpsVZtoBt7XPnivyXjVLfgjMw_OQ9lcvDrq_Gc-RI_YwWuDLp_8gY-kSTwiST40jTOM9DEL6TbYGjrBMKt94iqskmkSl2Whm6/s1600/IMG_7948.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHiByckwXNh0Uaniz1p9Qy5J9_B5FIesvqSguUT9CDChUrpsVZtoBt7XPnivyXjVLfgjMw_OQ9lcvDrq_Gc-RI_YwWuDLp_8gY-kSTwiST40jTOM9DEL6TbYGjrBMKt94iqskmkSl2Whm6/s320/IMG_7948.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_RJFvfVaTJEe0nMcrZ5QHVSdMRzPWQr2lGRcmojxMnJLA88JWCRlqDy8FzD4QjHypSOyIh30gFHwYj4IaCFrcntSSj56Krk5rVJUFf-xo2NWIpbEDgAfW0lZ0LL6nO51s51iP3h3Hyni6/s1600/IMG_8040.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_RJFvfVaTJEe0nMcrZ5QHVSdMRzPWQr2lGRcmojxMnJLA88JWCRlqDy8FzD4QjHypSOyIh30gFHwYj4IaCFrcntSSj56Krk5rVJUFf-xo2NWIpbEDgAfW0lZ0LL6nO51s51iP3h3Hyni6/s320/IMG_8040.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihhfzjiSrlyk4Oe9VDGixYUhJb94en4Y-Z4QgeuoZB1M7_rVk_INre7hhCUs4ePT68yvoDc1AStnN_35mZtzDG65paZYF65R87b2jaTzIOlldKAgdH0L82zXUs-hpzfYwmEogV7Wx0eJ7i/s1600/IMG_8135.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihhfzjiSrlyk4Oe9VDGixYUhJb94en4Y-Z4QgeuoZB1M7_rVk_INre7hhCUs4ePT68yvoDc1AStnN_35mZtzDG65paZYF65R87b2jaTzIOlldKAgdH0L82zXUs-hpzfYwmEogV7Wx0eJ7i/s320/IMG_8135.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXSOUaWXMK6FLhLDm7BZvSDxPOo5sYx-3Fmu9O31bpSFGWY7Zlph9ATLf_U1C5R2A3vm7wlQTXkwDmgTRjNcB1O917IL3_tbi5XOwpyA8XB5poQUJRM2cD7XM_XDiRo4ZCBLcDPHHZc3-w/s1600/IMG_8150.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXSOUaWXMK6FLhLDm7BZvSDxPOo5sYx-3Fmu9O31bpSFGWY7Zlph9ATLf_U1C5R2A3vm7wlQTXkwDmgTRjNcB1O917IL3_tbi5XOwpyA8XB5poQUJRM2cD7XM_XDiRo4ZCBLcDPHHZc3-w/s320/IMG_8150.jpg" /></a></div></div><div style="margin-bottom: 0cm;">Eines Abens saß ich auf dem Balkon, ein recht netter Bewohner aus dem Altenheim- bundi-, sitzt auch immer mit da. Ich wollte ihm sagen -er versteht englisch- dass ich mein Tagebuch schreibe, doch statt diary flutschte mir diarhea raus :) Ich mag es echt sehr, hier zu wohnen, immermal hole ich mein phrasebook heraus und versuche mit ihnen nepalesisch zu lernen, gerade auch Bundi freut sich so, wenn er mal in mein Zimmer kommt und ans Fenster schaut oder letztens teilte ich mir ihm meinen Schokoriegel. . . es sind eben diese kleinen Begebenheiten hier im Altenheim, mit Sarah und Aivy, oder einfach Momente in Bhaktapur, die die Zeit hier so leicht, so schön machen und mich zufrieden und glücklich. Auch haben wir nun einen neuen Bewohner, ein wenig schrullig bis putzig, der immer so lächelnd good morning salutierend ruft, Liegestütze am Balkongeländer macht, im Kreis tanzt, wenn ihn was freut. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Was sich sonst noch so ereignete. Wir waren vor über einer Woche am Monat zum full oder new mon in Bodnath, dem buddh. Zentrum hier im Valley, wo diese große stupa steht. Doch die erwartet Ruhe und feierlich-entspannte Mönchsprozession war nicht aufzufinden, sondern ein riessige Menschennmenge bevölkerte die Stupa – wir wollten mehrer Runden um ihren Fuss drehen, doch es wurde nicht mal eine. Denn es war mal wieder ein Festival. Ein spezielles, einmal jährliches Fest einer Volksgruppe , der Tamang. Wir verzogen uns auf eine roof top und schauten dort dem Treiben zu. Aus einem Megafon schallten Gebete über den gesamten Platz, die Luft roch verbrannt, da die Opfergaben (getrocknete Pflanzen und Stricke) in Feuer geworfen worden. Auf der Stupa wurde gegessen, gebetet, Runden gedreht. Eigentlich hatten wir geplant dort zu nächtigen und mitzulaufen, doch angesichts der Massen entschieden wir uns Heim zu fahren. Ja, das ist nun mal Nepal. Hier sollte man nicht planen und ja ich muss mich leider auch von der Vorfreude verabschieden, denn hier ist sie definitiv nicht die größte Freude:) Aber das ist auch gut so, denn wozu in der Ferne schweifen, wenn doch die Freude hier eigentlich überall ist.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1dcWPYF71CQFS65CPNj2b2Eqnu5cwKOop1xV2ro7NQnMnEZHWWGjS3-BvNlCJcclVC71SZ86NUw_mk8fjW2HWE6op1GcY5bT9Ys59kNAY-ahN17yOjMPpNKoSkx_MZ9gO2qX5j9ZEnRv9/s1600/IMG_8251.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1dcWPYF71CQFS65CPNj2b2Eqnu5cwKOop1xV2ro7NQnMnEZHWWGjS3-BvNlCJcclVC71SZ86NUw_mk8fjW2HWE6op1GcY5bT9Ys59kNAY-ahN17yOjMPpNKoSkx_MZ9gO2qX5j9ZEnRv9/s320/IMG_8251.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-OUjcUYNBi-10G0NSM4-Jlj7scdHVKp2EJHsWCrIP21iXe5g6KUt922kFyF7PcJu8UHwzS2asoFVTVmH1ojrlDBEJ8be1sZ2mkJ_-DoGQARLW-XDw6wKTGwdLARhVa_wInXh3lRfFypg3/s1600/IMG_8395.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-OUjcUYNBi-10G0NSM4-Jlj7scdHVKp2EJHsWCrIP21iXe5g6KUt922kFyF7PcJu8UHwzS2asoFVTVmH1ojrlDBEJ8be1sZ2mkJ_-DoGQARLW-XDw6wKTGwdLARhVa_wInXh3lRfFypg3/s320/IMG_8395.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKFpc4GFfz_VQbXOIsbJJZomiuhJzecjpqumLff-HSzeIdIPcfmjjvDmsglmV6UNQVAa4GIMjO5i1IyCOv8Mp13-bo204mUGfqVfjjnJFBnjoQM_XMtktd9cMXnRo7yKbobAJY1hsVQoxy/s1600/IMG_8434.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKFpc4GFfz_VQbXOIsbJJZomiuhJzecjpqumLff-HSzeIdIPcfmjjvDmsglmV6UNQVAa4GIMjO5i1IyCOv8Mp13-bo204mUGfqVfjjnJFBnjoQM_XMtktd9cMXnRo7yKbobAJY1hsVQoxy/s320/IMG_8434.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsYjoUz9WX6RXpTyatEqdsEUqfUX-3-3vF4PSDOiDPDfCOrvsI24QpEPIhs55bq04T5y9EbjYEFAe4K39iSzBt7Ul4sTdEa1NIc2CQ4CgJA9LqzGLwg5Tf_DJbteAzwpwsx-NEr3vEwqM3/s1600/IMG_8421.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsYjoUz9WX6RXpTyatEqdsEUqfUX-3-3vF4PSDOiDPDfCOrvsI24QpEPIhs55bq04T5y9EbjYEFAe4K39iSzBt7Ul4sTdEa1NIc2CQ4CgJA9LqzGLwg5Tf_DJbteAzwpwsx-NEr3vEwqM3/s320/IMG_8421.jpg" /></a></div></div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Nun, die Tage bis Donnerstag vergingen...sehr schnell – wir bemalen nun den Überwachungsraum der Notaufnahme, hatten gemütliche Abende (an denen wir eigentlich kochen wollten, doch uns der powercut ein Schnippchen schlug), Aivy Freundin ist angekommen... und für mich hieß es wieder auf nach Kathmandu, zum letzten Treffen mit Tina und Merlin, zum Austausch, zum Erzählen und zum Adieu sagen.. . Schlender durch Thamel, auf der Pirsch nach den lezten Souveniers, wir waren auf local market, wo die Händler alles mögliche verkauften, Schuhbazars, Gewürzsäcke, Gemüse auf der Strasse ausgebreitet, zwischendrin mal wieder ein riessen Müllberg, Fleischverkäufe in den kleinen Räumen am Straßenrand (rießige Batzen an blutigen Fleisch lagen da noch rum, langsam ein Opfer der Begierde der Fliegen), Haushaltsartikel en masse, viele Goldschmuckläden, und jede Menge Sachen zum Gebrauch des nepalesischen Alltagslebens:Reissäcke, Gewürze, Technik, …. auf dem Rückweg – gingen wir mal wieder verloren, tingelten durch Gassen, welche von kleinen Kameschen gesäumt waren, von großen Läden, welche anscheinend den Fahrradbedarf der ganzen Stadt abdecken und von jede Menge mehr. Hinter uns hupten immer mehr Motorräder, die Straßen waren tageslichtarm aber bevölkerungsreich. Das ist echt faszinierend, man geht einfach mal abseits der Wege raus aus Thamel und innerhalb weniger Schritte sieht man das Kontrastprogramm zum Touristenviertel. Gerade das Abendleben ist so anders daheim – wir waren die letzten in unserer Lokalität, wurden eingeladen und hörten hochphilosophischen Gesprächen über Shiva und Alkohol (das dürfe man nicht einem Satz erwähnen), meine Kamera, das Skatekultur in Kathmandu und das ständige tragen von Kopfhörern zu. Kurzum – aber nach langer Liebäugelei – buchten Merlin und ich noch einen Mountainflight für den nächsten Morgen....uhuhuh. War ich gespannt. Doch bevor wir in die Luft gingen (ha passt ein Wortspiel bei zweistündiger Verspätung – wir hatten ein rießen Loch im Magen), hatten wir noch eine Deluxetaxifahrt vor uns – wir sollten 5:30 am Flughafen sein, eine halbe stunde vorher suchten wir ein Taxi vor dem Hotel auf. Irgendwie landetetn wir - es war ja stockduster, so erkannten wir unsere Fahrer nicht – bei Jungspunden, die jedes Schlagloch mitnahmen und einfach mal mitten auf der Strasse der Motor aus ging und nicht mehr an.... Eine kleine Panikattacke der deutschen Pünktlichkeit folgte....doch letzendlich, sind wir mit eben diesem Taxi ne Weile später mit einem etwas flauen Gefühl im Magen an richtiger Stelle zur richtigen Zeit angekommen, was ich manchmal arg bezweifelt hatte. Dann wurde es auch schon dämmrig und ich erkannte die Poserhiphopmützen und das geschätze Alter – aber wir waren heil da.... Vor dem domestic Airport tümmelten sich alle möglichen Traveller, die auf zum Everesttrek sind. Wir wählen die bequemere Variante und statten ihm einen Blick mit dem Auge ab! Einige Minuten nachdem wir mit der Buddha Air den erdigen Boden von Kathmandu verließen, ragten auf der linken Seite die Berge auf. Wow. Eine unendlich erscheinende Bergkette, im Weiß und leichtem blau....eine freundliche Stewardess erklärte uns, welche Berge wir sehen und wir verfolgten auch den Weg aufmerksam – und eigentlich konnte ich schon ein paar Unterschiede der Berge erkennen und eigentlich kann ich das alles gar nicht beschreiben. Es war einfach soo beeindruckend und schöner Anblick. Die Vorstellung, dass wir dann ganz dicht am Gipfel der Welt waren, dass sich unter uns das Leben abspielt – Leid und Freude, Krieg und Frieden – und es einfach nicht höher geht und wie viele Menschen es schon versucht haben diesen Berg zu besteigen... – ach schön. Das war also der Mount Everest. Schon ein schöner Berg;) Nun....im Flugzeug (mit ca 25. Leuten) herrschte so eine zufriedene und zugleich aufgeregt Atmosphäre, der Mann vor uns kam aus dem Oh my god sagen gar nicht mehr raus. Und wir auch nicht:) </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQV9nZ0H21F2B4NVIRBYOEd3vWkbr40-fc3jIW5C3REkznMjWFl6hnYCHxBXdtN3FRxm3_qBsuClMHCbJzmRjhvhSGpCadqm2ct12MwFFF6J623J7ZqHVXVl9BKQfwMcAQ3Inl8nfsZxbB/s1600/IMG_8593.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQV9nZ0H21F2B4NVIRBYOEd3vWkbr40-fc3jIW5C3REkznMjWFl6hnYCHxBXdtN3FRxm3_qBsuClMHCbJzmRjhvhSGpCadqm2ct12MwFFF6J623J7ZqHVXVl9BKQfwMcAQ3Inl8nfsZxbB/s320/IMG_8593.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKYEunIBxFgWc3ENsVgUodoEzmqaQ5wmLSDIQspADkMCvAB9AuNc2JLg58UdGf1lc3g5OdAfqnyUbv021mCr6uadVQkoH5ivd8gPOB-fe6OoKRi9_wZEh2LRxIT7izR4k7VaFAKlS_y3cy/s1600/IMG_8572.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKYEunIBxFgWc3ENsVgUodoEzmqaQ5wmLSDIQspADkMCvAB9AuNc2JLg58UdGf1lc3g5OdAfqnyUbv021mCr6uadVQkoH5ivd8gPOB-fe6OoKRi9_wZEh2LRxIT7izR4k7VaFAKlS_y3cy/s320/IMG_8572.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBDUgHeZ-bJdmi8IETM6b6pSpVwRPZVgDBoU4SdP4ePtJXOcTMMW0QsxeZ6fBB3ZzCVXeq1Hlp_JDYffPw2n9F1pYYrSKoNz3cmE0QvQB6jFS7YnHgy0hBnbzJb1urlm-9gZW7n5pinZA6/s1600/IMG_8608.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBDUgHeZ-bJdmi8IETM6b6pSpVwRPZVgDBoU4SdP4ePtJXOcTMMW0QsxeZ6fBB3ZzCVXeq1Hlp_JDYffPw2n9F1pYYrSKoNz3cmE0QvQB6jFS7YnHgy0hBnbzJb1urlm-9gZW7n5pinZA6/s320/IMG_8608.jpg" /></a></div><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Ach ja. Ein wunderschöner Start, der Tag hielt ereignsreiches Tempo an, wir waren in der Pumpernickelbakery zu Mittag frühstück essen – ein wundervolles dunkles belegtes Brötchen, so richtig heimisch. Am Nachmittag kam dann der nicht so schöne Teil des Tages, der Abschieds – ach war das ein seltsames Gefühl sich von Tina und Merlin zu verabschieden, es hat so gepasst, wir waren so schön unterwegs gemeinsam, sie gehörten für mich zu meiner Nepalzeit dazu. Ja, es machte mich sehr traurig. Ja es war für uns seltsam, als wir jemandem sagten, dass wir uns erst hier kennen lernten, es fühlte sich schon so lange an. </div><div style="margin-bottom: 0cm;">Sie freuten sich nun auf das Osterfrühstück und den heimischen Luxus – während ich von dannen zog auf der Suche nach einem Taxi nach Nagarkot. Nagarkot ist so der Sonnenaufgangsblick auf den Himalaya – bei guten Wetter. Da es nun schon sage und schreibe zwei Tage geregnet hatte und wir definitiv keinen bessren Zeitpunkt erwischt hätten können, logierten wir nun eine Nacht dort. Erstmal erwischte ich nur noch einen schönen Sonnenuntergang aus dem Taxi aus – anderthalb Stunden Die Abendessenatmosphäre war sehr romantisch, ein hüttenartiger Raum war nur von Kerzenlicht erhellt. Hübsch hübsch. Ich landete rasch in den Federn – das zeitige Aufstehen und späte zu Bett gehen ist man hier nicht mehr gewöhnt. Letztens meinte Bundhi zu mir – early to bed, early to rise, makes the men healthy, wealthy and wise.:) Ja so läuft der Hase hier. Der Sonnenaufgang in Nagarkot war von den Farben her sehr schön, ein schönes orange, nur versteckten sich die Berge und eine groooße weiße Wand türmte sich vor uns auf. </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Wir waren erneut in Bodnath – und es war leer – diese Stupa strahlt in ihrer weißen Farbe und mächtigen runden Präsenz so eine Ruhe aus. Wir genossen wieder einen Blick von oben – und der Wirt gab uns einen dicken discount - „because i know you“ - ach wie cool:)</div><div style="margin-bottom: 0cm;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi9bnjZsC97G7-GjAhTzyxI3YLL2xK6vkmV9iimXiJtHSAQaLuhQUEFxbMhV9BUlNPeh3w-XLIyxORMZGGARJEKwgbi_llIeW_zCD7NkcsuYd7U4mVJr5IVoy0tN_V_7pCaL_M0ehcIdcQ/s1600/IMG_8749.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi9bnjZsC97G7-GjAhTzyxI3YLL2xK6vkmV9iimXiJtHSAQaLuhQUEFxbMhV9BUlNPeh3w-XLIyxORMZGGARJEKwgbi_llIeW_zCD7NkcsuYd7U4mVJr5IVoy0tN_V_7pCaL_M0ehcIdcQ/s320/IMG_8749.jpg" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5cS54as-nLS5Sd8tgOrjE0hyM63kWkJKu_xXdfJhSXBJhQ2pg04MwVrWMNIvWHgkWxW7WS7vHCZark8lZWen_jDEUg6EBnoOY212HasTKlhrH1HRNBmHuhHnpX7nF-UrAuztZwvOlGYOx/s1600/IMG_8735.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5cS54as-nLS5Sd8tgOrjE0hyM63kWkJKu_xXdfJhSXBJhQ2pg04MwVrWMNIvWHgkWxW7WS7vHCZark8lZWen_jDEUg6EBnoOY212HasTKlhrH1HRNBmHuhHnpX7nF-UrAuztZwvOlGYOx/s320/IMG_8735.jpg" /></a></div><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Ansonsten was gibt es Neues in Bhaktapur: Aivys Freundin ist wieder abgereist, vorzeitig, weil ihr Nepal aber mächtig auf den Magen geschlagen hat – doch wir haben noch einen richtig fetzigen Spielraum eingerichtet – nun werde ich in die Zukunft die Aufpasserin im Spielzimmer sein:), vier weitere Volonteers sind da, aus Amerika und UK, bleiben aber nur kurz und wohnen in einer Wg bzw. sind ein Paar. Sarah und ich sitzen nun gerade im Office, es gibt hier Strom, alles läuft entspannt, wir haben uns grad mit 3euro kochern nudeln mit tomatensosse mit echten tomaten gekocht und dinieren gerade. Essen im office zur Abendstunde – ach es sind eifach Sachen, die man daheim nicht machen würde und wir geniessen einfach die Zeit hier..<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqoH9MF-kWr8brpEZqLjLI3Awkcd-fAJnBQpnXDzyaEPiiQuV05hkFn_r_vmzP-7xy3Jw_AVCrHoZvGR6wRXwYwDoMSyMk-dxvtFe0VsrWc7AdtJb7lPQveNUUWHnX0lPTrbpNwkE27IoI/s1600/IMG_8705.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqoH9MF-kWr8brpEZqLjLI3Awkcd-fAJnBQpnXDzyaEPiiQuV05hkFn_r_vmzP-7xy3Jw_AVCrHoZvGR6wRXwYwDoMSyMk-dxvtFe0VsrWc7AdtJb7lPQveNUUWHnX0lPTrbpNwkE27IoI/s320/IMG_8705.jpg" /></a></div>Die nächsten Tage werden richtig „stressig“ sind beziehungsweise schon ein wenig durchgeplant – morgen ist großes Sightseeing geplant, wir haben uns einen Fahrer + Auto gemietet, Freitag noch mal Kathmandu und Samstag ist richtig was los – das Neujahrsfest in Bhaktapur. Ich bin gespannt. </div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Liebe Gruesse</div><div style="margin-bottom: 0cm;">Marie</div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div><div style="margin-bottom: 0cm;"><br />
</div>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-24792533368346754582010-03-20T21:26:00.000+07:002010-03-20T21:26:58.749+07:00<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">mein erster nicht aus bhaktapur sondern aus POKHARA.</span> <br />
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Jaja..seit letztem freitag bin ich in mener arbeitsfreien zeit zum explorer der unterschiedlichsten natur nepals, der verschiedenen busvehikel, der unterschiedlichen touristen oder weltenbummler und des nepalesichen nightlifes geworden.<br />
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am freitag abend haben wir us mal am abend unter das bute treiben in thamel gemischt - wow. meine erste abendexperience in nepal - es herrsche aber so buntes (ja hier laufen alle stark coloriert rum) auf der strasse. erst assen wir die besten momos ever;) mit carotte, broccoli und panneer gefuellt. delux. eine wahre gaumenfreude - eigentlich wolten wir noch enen ricepudiig aber man sagte uns es ware zu spaet um milch zu kaufen;) auffaellig war, dass viele alleireisede maenner an dem abend mein auge kreuzten - und grasgeruch meine nase. spaeter gings dann eine etage weiter runter und wir tranken everestbeer - und die verschiedensten leute sassen um uns. der eine meinte dann so - er studiere seit eineinahlb jahren den buddhismus hier in einem kloster - und ch frgte ihn, ob es eine auszeit vom leben sei - er meinte...no this is the life. grossartig!<br />
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frueh gings los - im netten touribus auf zum pauschalurlaub ins terai - dass ich so schnell altere haett ich nicht gedacht.7 stunden busfahrt - und dann kamen wir zu i\unsrem resort. einfach nur lustg. wir standen mitten in der pampa ud vor uns lag ein resort mit swimmingpool und huebscher anlage. ich fuehlte mich so irreal. beim mittagessen blickte man ueber die grunen weiten felder, ab und an sah man paar tiere vorbeihuschen - beim swimmingpool statten uns ziegen einen kurzen besuch ab - und es war heiss. hot. nach etw 1 stunde freetime - ja dise art der zeritplanung hier ihn nepal war ganz neu fuer mich - begann unser programm mit userem fuehrer joke. wir besichteigen das dorf, sahen elefenaten rumlaufen - als ich den ersten nach aus dem jeep sah, war ich soo geflasht - eigentlch sah ich auch nur ein wankendes graues, monstroes grosses hinterteil auf einer strasse...., wohnten einer folkdancegruppe bei (zu der alle moeglchen touristen jeden abend hingekarrt werden und dann die menner mit irgendwelchen steocke und trommeln durch idekante springen. ich fands enfach nur lustg. aber es so was sinnloses zugleich - weil es so untradtionell ist in der heutigen zeit und nur der abendgestaltung von touristen dient. in den folgen den tagen sahen wir den dschungel - erkudeten ihn per pedes aber sichtlich geschwaecht von useren darmschmarotztern, die uns die ganze zeit im terai durchhaengen liesen. lektion : never drink a m angolassi durng a busdrive to terai.im nachhein scheint einem das schon lustig : wurden wir drei doch sonntagfrueh zur gleichen zeit (aber wirklich punkt fuenf - und dank duenner waende wussten wir, dass es uns kollektiv erwischt hat) aus dem bett geholt und frequentierten von da an das bad recht haufig...sind auf elefanten geritten (man war das ene schaukelige angelegenheit) - der elefant wurde mit fuessen und schlaegen gesteuert, haben ganz dschungelhaft elefantenreitend den fluss durchquert, baeume gestreift, rhinos gesehen - die nur faul im wasser lagen) und sind auf dem wasser rumgeschippert und haben am morgen veruscht ornitholigisch das gelaende zu erkunden, haben ukrainerinnen auf durchreisetrip bei unserer poolparty kennen gelernt, die auf der suche (und anscheindend auch die loesung) des nepalisecret sind. Eigentlich macht das Restaurant inclusive bar gegen 8 zu - nun haben wir ein wenig schwung in die bude gebracht und waren sage und schreibe bis 1 uhr wach. nightlife im terai. oh und an dem einen abend hat es gewittert - nicht bei usn, aber wir haben sooo grosse, farbige blitze wetterleuchten gleich gesehen.kurzum irgendwie war es gar nicht nepalilike -aber auch schoen.<br />
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Nach unsrem 3day package gings dann im ueberfuellten bus weitere 7 stunden nach pokhara....mitten in der pampa war bustreff und wir hatten die wahl zwischen kathmandu, pokhara und nep. ind. grenzuebergang - wir hatten irgendwie den langsamten und rudimentaersten erwischt. aber busfahren ist immer ein vergnuegen, welches einfach nur einlaed sich an der vorbeiziehenden landschaft zu erlaben. reisterassen, ein hellblauer, sich durchschlaengelnder fluss, kleine minidoefer aus lehm und stein, viel cocacola werbung -<br />
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kurzum buchten wir noch fix unser guest house - the funky place to stay - so konnten wir die uns umzingelnden taxifahrer und hotelbesitzer bereits abwimmeln, welche sich auf alle busaussteiger stuerzten.<br />
nun sind wir in pokhara.....es soll das herzstueck der touristen sein neben dem himalaya. Nun - aufgrund Abwesenheit der Berge konnte wir diesen schoenen Flecken nicht so fix in unser herz schliessen. Es kam mir alles so mediteran vor - wie eine Strasse durch deinen mallorquinischen Badeort. Geschaefte und Restaurants, Geldwechselstuben und Travelagencies reihen sich aneinander - alle jedoch mit dem gleichen Angebot. Lakeside hat mich schon ueberrascht - weil es eben so touristisch war, die Haeuser waren bunter und moderner, es war ein anderer Schlag von Menschen (bis fuenf uhr nachmittags wurde auf der baustelle gearbeitet- kaum im verhaeltnis mit bhaktapur) schien mir zumindest so, wenn man so Bhaktapur und Umgebung sieht, dacht ich mir so, okay so ist Nepal - und dann kommt man her und sieht noch mal eine ganz andere seite. Aber hier Lakeside mit Promenade, die in fact eigentlich keine Promenade ist, da es keinen Strand gibt, schwirren auch so viele Trekker, Aussteiger, Weltenbummler, Hippies rum. Es macht einfach nur Spass die Leute zu beobachten. Letztens sassen wir am see - immer noch durchhaengend vom Terraitrip - und beobachteten Touristen, welche mit einem Boetchen auf dem See rumschipperten. Den Vogel haben echt die jap. Reisegruppen abeschossen - mit Sonnenschirmchen und Sonnenhut und tw. auch noch overdresste Maedels - einfach nur herrlich. Und die Nepalesische Jugend erst: hier ist der Sonnenbrillen und longhairlook bei den Schoenlingen angesagt.<br />
Bon...da Tina, ein von den Maedels, Geburtstag hatten - schwebte uns der GEdanke vor, einfach mal reinzufeiern, die vielen Lokalitaeten hier boten sich doch an. Doch um 11 ist musikal. Zapfenstreich und dann erfreuen sich die handvoll Clubs an Kerzenlicht und schon angeheiterten Trekkern oder WEltverbesserern - aber es ist so interessant welche Leute man hier so trifft oder sieht. Und viele schauen auch noch so gut aus. ach ja.<br />
Oh man - die anfaengliche ERneuchterung von Pokhara liess nach, als wir die World Peace Pagode erstiegen - und ich war so oder wir alle waren so ko von sage und schreibe 200 Hoehenmetern....aber fulmninantes weiss ueberraschte mich hoch oben auf dem berg, wir pausierten eine weile - und genossen getane laufesmued und joah - ich war ueberwaeltigt vond er gro3sse pokharas und wiedermal den gruenen reisterassen. das lustige ist echt, dass die Leute, die man trifft, sind so interessant was sie alle machen und oft sind es die gleichen udn alles so offen -aber man kommt auch schneller ins gespraech...da man ja meist auf auf englisch conversiert ist bereits eine barriere vorhanden - so eine sprachbarriere....und somit ist die persoenliche ueberwunden bzw. faellt sie nicht so schwer ins gewicht und man kommt schneller in kontakt.<br />
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nun sitz ich immer noch schwitztig im internetoffice - es ist sommer....und meine blase druekct....ich werde jetzt einfach mal posten, damit der blog weg ist;) augenschmankerl - hoffentlich - <br />
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bis dahin, pheri betaula<br />
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ganz liebe gruesseMariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-75620251633346275052010-03-09T20:46:00.000+07:002010-03-09T20:46:25.983+07:00Happy Holi<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><span style="font-size: x-small;"><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSqKeKCOri41JZQfbKw_6mVh5NFco94VWztyL3u5SfsxnsJjyH91E3lbr-QJj6AGb74lZeEoZ-UKm4ffOoh9-3vYWS17PYdXiml4aV4Swc7keKrS81MCVClZ30KxSma355i15xh4n1d__h/s1600-h/IMG_0320.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" style="color: #006600; font-family: verdana;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5444730844573092098" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSqKeKCOri41JZQfbKw_6mVh5NFco94VWztyL3u5SfsxnsJjyH91E3lbr-QJj6AGb74lZeEoZ-UKm4ffOoh9-3vYWS17PYdXiml4aV4Swc7keKrS81MCVClZ30KxSma355i15xh4n1d__h/s320/IMG_0320.jpg" style="float: left; height: 208px; margin: 0pt 10px 10px 0pt; width: 278px;" /></a><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Am Sonntag war es nun soweit...endlich Holi. Ich war so voller Vorfreude:) Allerdings boten die Schlender in die Stadt in den vergangen Wochen schon einen Vorgeschmack auf das Hindufarbenfest. Als wir zwei Wochen zuvor nach Changu liefen, wurde meine Hosen schon von hinten attakiert - seit jeher sammelten die kleinen Jungs – oder auch größeren – das Wasser und die Straßenläden waren voll mit Holiartikeln - Farbe, Wasserpistolen und so einen Plastesäckchen. Gerade so drei Tage vor Holi fing es an – sobald ich Kinderschreie wahrnahm, war ich auf der Hut vor kleinen Wasseratacken. Doch meist waren dann die Jungs ganz kulant und lachten nur, wenn ich meinte please dont throw it...und oft hörte ich .. its holi time...und dann nahm ich auf ihren Hinweis die Beine in die Hand...besonders spannend im dunkeln auf dämmriger Straße....aber eine hilfreiche Methode um doch auf eine Dusche im Bad und nicht auf Straße nehmen zu müssen – immer wenn wir das KhTor passierten, fühlten wir uns in Sicherheit.Oftmals reichte aber schon ein Blick auf die Straße, die mit Wasserflecken und aufgeplatzten Plastiktütchen an manchen Orten übersät war, um mit einem wachenden Auge und trockenen Sachen heim zu kommen. Aber wie gesagt nur oftmals. An sich ist es ja nur Wasser – nur die Frage ist, welches Wasser.....:)</span><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Wir hatten ja überlegt nach Thamel zu fahren, weil es dort besonders toll sein sollte, wenn ein Großteil der Touristen dort feiert. Von anderen hörten wir, dass es fürchterlich auf der Straße sein soll, da auch Teer und irgendwelche anderen resistenten Stoffe als Wurfgeschosse benutzt wurden. Entscheidungen und ich! Letztendlich blieben wir dann im guten Krankenhaus – und es war auch gut so. Sarah brachte tolle rote, gelbe und pinke Farbe aus Kathmandu mit, wir stibitzen uns 20ml Spritzen aus dem Lagerraum...kleideten uns schön ein und auf gings am Sonntag, endlich, happy Holi.</span><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Kurzer Exkurs: So ganz hab ich immer noch nicht verstanden, warum Holi gefeiert ist. An sich ist Holi ein holy day als auch ein holyday und wir auch in Indien zelebriert. Man feiert die Austreibung des Bösen aus der Welt. Gefeiert wird der Sieg eines Gottes– einer der Millionen – über einen Dämonen. Comme toujours. Und eben dieser hat jemanden aus dem Feuer gerettet – und daher wird nun immer mit Wasser geworfen. Das Fest hat auch etwas versöhnlich – wenn Nachbarn oder Bekannte sich gestritten haben, wird mit Holi und indem man das Farbpuder miteinander austauscht, ein Neuanfang gestartet. Traditionell wird Holi mit Verwandten und Freunden zu Hause gefeiert – nur die Jugendlichen schlagen über die Stränge und daher wird Holi so zwiespältig in der Bevölkerung angesehn...ich versuchte mich im Lesen und Verstehen der Leserkommentare in der Kathmandu Post – nunja, mein Englisch.</span><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Als ich eben diese las und genüsslich mein Frühstück mit Blick auf den Innenhof, der eigentlich noch recht verschlafen wirkte, einnahm, sah ich doch, wie das Personal anfing rumzuschäkern. Ganz vorn dabei war der Sohn (6) des Kochs – ein Prachtstück an Niedlichkeit:) - aufgrund des großen Gelächters wurden dann auch die anderen aus den Zimmern gelockt – und dann entdeckte der Junge uns – und versuchte uns mit seiner wasserpistole abzuschießen....ha! Das wäre doch gelacht gewesen. 20 ml Einwegspritzen. DIE Waffe. Ich hätte nie gedacht, wie weit und genau man mit den spritzen kann....Nun kam langsam Schwung ins Altenheim. Wir turnten etwas rum, allerdings drei mal dürft ihr raten, wer uns zu erst nass gemacht hat: Ein Opi. Ein dreister:) Er stand unauffällig oben am Geländer und goss frohen Mutes Gläser mit Wasser auf uns, während wir in unser Gefecht vertieft waren. Nachdem dann auch die ersten Farbbomben gefallen waren, wichen wir auf den Garten aus – zwischenzeitlich kam auch mal der Krankenhausdirektor vorbei um uns ein Happy Holi zu wünschen. Wie magisch zogen wir die Bewerferei an und plötzlich schossen wir auf Jungs, die wir noch nie zuvor gesehen hab – sie arbeiten hier irgendetwas, constructor....who knows. Es ist sinnlos zu beschreiben, wie es abläuft, es ist einfach eine Mischung aus dem infantilen Spieltrieb einer Schneeballschlacht und der sinnfreien Ausgelassenheit des Karnevals. Das interessante ist, dass meist Jungsgruppen von so etwa 10 Mann durch die Straßen laufen – aber die Frauen alle auf den Dachterassen stehen und von oben ihre Wasserbecken entleeren.</span></span><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhi-3hlE0paAeLusDGGNb-pfCCxbJ3l9RzmlbsgiI7T-00y2RkYqnw48pPyXMQfvBGaEw9BSVkngTiptOIwBG9CC1z9zRP0IicdKqiGAvXYd_pb9YePW_Sa3kKZnaGJfLMYv2vTD9UPhHET/s1600-h/IMG_0297.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhi-3hlE0paAeLusDGGNb-pfCCxbJ3l9RzmlbsgiI7T-00y2RkYqnw48pPyXMQfvBGaEw9BSVkngTiptOIwBG9CC1z9zRP0IicdKqiGAvXYd_pb9YePW_Sa3kKZnaGJfLMYv2vTD9UPhHET/s320/IMG_0297.jpg" /></a></div><span style="font-size: x-small;"><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;"> So auch unsere Nachbarn. Es hat einfach Spaß gemacht. Man schnappt sich das Farbpuder, panscht damit rum und coloriert damit Gesicht und Sachen. Nach der Finissage des Spiels, wärmten wir uns frisch geduscht wieder in der Sonne auf. Doch das war zu früh. Dann ging des Farbspiel erst richig los. Und zwar bei der Feier der alten Leute! Wir wurden folgten der Einladung des Raikimeisters (der zuvor noch ein ordentliches Mischungsverhältnis von Cola und Whisky herstellte....) und betraten den Raum...auf einmal stürtzten Frauen auf uns zu um unserem weißen Gesicht doch noch Farbe zu verleihen – erst probierten wir zu flüchten, sehr zum Amusement der älteren – doch dann gaben wir uns – unter Betonung von ali ali (wenig wenig) den Farben hin. Doch das war eine Täuschung. Einmal angefangen, gab es kein Entkommen und zahlreiche Frauen mit Farbpuder umzingelten usn und kamen auf uns zugestürmt. Ich glaube soo farbfanatische Leute hab ich noch nicht gesehen. Da waren ja die Jungs noch recht gemach in ihrem Spiel. Was solls – wir sahen nun alle selten geschossen aus – es gehörte nun mal dazu. Dann sollten wir noch das Fetchen mit einem Tanz eröffnen...dem special Holitanz...sehr zur Freude der Damen und Herren, die uns . Musik kam von einem Keyboard, Klanghölzern, Triangeln und so einem typischen Instrument...wie heißt das..mensch. Mittendrin sprang dann noch der Reikiman rum und warf Puder durch die Kante. Zwei Omis, sicher so an die 70, tanzten flott mit. Ach die Nepalesen wissen es ausgelassen zu feiern. Während wir der Oldiparty beiwohnten, ging im Vorgarten die Party ab – auf einem aus Bett improvisierten Tischen tanzen die constructor, Krankenschwestern und feierten lauthals – ebenfalls ein Freibrief zum Prozente schlürfen. Ein zweiter Waschgang folgte – meine </span><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4r2emqZ1LMtk63KVvdvJywz16YdFMaXYgO2WpwOIqwB2d1eCo6r5wI_RVZdEp2M8LL3I1mLylPWu4bjgYpKIqWUhUZys9CXBJqdgm3QUUJhKw57yN8mnzUQLeIw5IGStQNnroO_xwCuNh/s1600-h/IMG_0424.jpg" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" style="color: #006600; font-family: verdana;"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5444731416371026050" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4r2emqZ1LMtk63KVvdvJywz16YdFMaXYgO2WpwOIqwB2d1eCo6r5wI_RVZdEp2M8LL3I1mLylPWu4bjgYpKIqWUhUZys9CXBJqdgm3QUUJhKw57yN8mnzUQLeIw5IGStQNnroO_xwCuNh/s320/IMG_0424.jpg" style="cursor: pointer; display: block; height: 150px; margin: 0px auto 10px; text-align: center; width: 320px;" /></a><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Fingernägel sind immernoch von der pinken Farbe verschönert. Holi ist schon toll. Es macht auch einfach Freude zu sehen, wie die älteren in ihren Festen aufgehen, wie sie tanzen, wie sie die Musik mögen, das hat alles so was Spirituelles aber auch so was Echtes. Nun werden wir auch immer mit einem noch breiteren Namaste und Grinsen begrüßt -</span><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Ansonsten haben wir eine Morgenwanderung zur größten Shivastatue der Welt unternommen – aus dem Wanderung wurden dann eher eine Busfahrt. Aber ich liefe es Buszufahren (außnahme: die Fahrt nach Kathmandu), die Musik, die Leute, die Landschaft, die an einem vorbeizieht, letztens saß noch ein Huhn mit im Bus. Allerdings war auch die Statue under construction. Wir wollten uns dort den Sonnenaufgang anschauen, doch so wirklich bekamen wir sie dann nicht zu Gesicht – es war aber ein schönes Gefühl meditierend auf dem Hügel zu stehen und vor einem lag mal wieder das grüne Tal rund um Bhaktapur.</span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJUjhHX0uiEpwgqCw-VbXyC_Ky_shC_33t7FlS4C9Gmd1vLAowk9DY2nXtR6u9BEB3tXbx77kbQRR51wkHduyiuK42d_0GrNGeu269O_6ymzQrxaJeiA0LnkktsQqoqR6lmHXRBLFEAn4j/s1600-h/IMG_0269.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJUjhHX0uiEpwgqCw-VbXyC_Ky_shC_33t7FlS4C9Gmd1vLAowk9DY2nXtR6u9BEB3tXbx77kbQRR51wkHduyiuK42d_0GrNGeu269O_6ymzQrxaJeiA0LnkktsQqoqR6lmHXRBLFEAn4j/s320/IMG_0269.jpg" width="240" /></a></div><span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"> </span></span><span style="font-size: x-small;"><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Vor paar Tagen gabs das heftigste Gewitter oder den heftigsten Regenschauer, den ich bisher erlebt habe: Innerhalb von zwei Minuten prasselten sooo viele Hagelkörner nieder, dass der ganze Innenhof aussah als wäre er mit Schnee bedeckt. Aber es war auch so laut – wir standen auf dem Gang und konnten kaum unser eigenes Wort verstehen. Nachdem der große Schauer vorüber war, wurde gleich mit den Hagelkörnern ein zweites Holi gespielt. Es war so erlösend – endlich wieder frische Luft zu haben – auch wenn es nicht lange anhält. Aber es war die erste Nacht, die ich mit offenen Fenster schlief. Ha von meinem Mut bin ich immer noch ganz baff.</span><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Was gibt es noch zu berichten: Wir haben heut angefangen, unsere Malpläne an die Wände der Kinderstation zu bringen. Nun warten wir sehnsüchtig auf die Farbe!!</span><br style="color: #006600; font-family: verdana;" /><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Morgens gegen 9 – besagte Nepalitime – geh ich zur Visite mit – und dankenswerter Weise erklärt der Professor viel auf Englisch und ich lerne etwas! Heut hatten wir ein langes Treffen mit ihm und der Matron – und eigentlich haben beide so viele Visionen und sind voller Tatendrang hier etwas zu verbessern – aber dann sind sie doch gebeutelt von der Mittellosigkeit. Lets see, what will happen. Kulinarisch gab es hier jede Menge Abewechslung: letztens gabs mal wieder Ricepudding! Yammie wie Aivy immer sagt. Mein Nepali dümpelt immer noch so vor sich hin. Letztens war ich bei der ersten NepaliClass – düdümm...Effektivität gleich 0... ich glaub wir nehmen das selbst in die Hand … ich glaub ich lern</span></span><span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"> hier echt Eigeninitiative, zumindest wär das doch wünschenswert. Die Aussprache ist so schwierig – es gibt so viele Laute, die ich vom Hören nicht mal so richtig unterscheiden kann – mal schauen...innerhalb von drei Monaten sollte man schon etwas gelernt haben...mein persönlicher Ansporn. Aber momentan leg ich noch den Schwerpunkt auf practising English. </span></span><br />
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<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Nachtrag...eigentlich ist der der Entwurf schon seit einer Woche gespeichert - doch zum posten bin ich nicht gekommen. </span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Kurz zur den Highlights der vergangen Woche/Wochenende</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">- Samstag war MOooovienight. Wir haben es uns mit frisch gekaufter BollywoodDvd, Keksen, Nüssen bei Aivy im Zimmer gemütlich gemacht und schauten Chance pe Dance!!! Einfach nur zum schreien...obwohls auf Hindi, durchsetzt mit englischen Phrases, war, sagten die Bilder mehr als jedes Wort. Es war kein HardcoreBollywoodfilm, aber es, comme toujour um die Liebe, um den Magic Moment, den Star of India, persönliche rückschläge.... und der Hero sah echt recht schnukkelig aus. Er toastete das Brot mit dem Bügeleisen, war Tanzlehrer, der den unterricht verschlief...an sich einfach nur strange, aber so lustig!</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">- der von uns inspizierte Supermarkt ist gefährlich, bietet er doch so unglaublich leckere Kekse:(</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">- unsere Wände sehen schon schön kinderkunterbunt aus - eigentlich erschlägts einen, wenn man den Raum betritt - und ich merke das Fehlen meiner künsterischen Tätigkeit...aber immerhin verzierte ich das Ufer mit Fr-öschen und den Hügel mit ganz niedlichen Schäfchen....</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">- mit dem Zimmerumzug hiel zwar der Luxus der Unabhänigkeit Einzug, aber leider mussten wir den des warmen Wassers abgeben - nun gut. letztens hatten wir auf einmal gar kein wasser....und das zum Sonntag, wo ich doch wieder die Beine in der Waschschüssel schwingen wollte...aber das gute ist, dass es jetzt echt so schön warm ist. Letzens saß ich zum Frühstück auf dem richtigen Balkon und nachmittags ist es auch doch herrlich - man hat seine Ruhe, nur der Radiomann schaut vorbei, und die Sonne und den Ausblick...</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">- das tolle ist, man trifft hier so interessante Leute, man lernt viel kennen, alles fügt sich so dem andren - ach es ist schwer zu beschreiben </span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">- die Landschaft ist schön, letzens waren kurz die Berge in sicht....</span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEBnQyWJxBMxYTyc7Cw6J3uBUQYGh45ZF0fXzW9bw6iJhM-BH9hMPIhWdf8hPS9GqHPuisQiCzXMa39af3_ekOi2qn7LKi0SYta6ta5cE6k2C1HOXFBuIVOZh1HqKJIA3Ax_6V6l_eYmCd/s1600-h/IMG_6440+ff.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEBnQyWJxBMxYTyc7Cw6J3uBUQYGh45ZF0fXzW9bw6iJhM-BH9hMPIhWdf8hPS9GqHPuisQiCzXMa39af3_ekOi2qn7LKi0SYta6ta5cE6k2C1HOXFBuIVOZh1HqKJIA3Ax_6V6l_eYmCd/s320/IMG_6440+ff.jpg" width="320" /></a></div><span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"><br />
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<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"><br />
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<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Nun finito, ich glaub der Schließmann kommt gleich - er ist schon da, und ich will das noch flott losposten, damit es diesmal etwas wird, obwohl so vieles auf mich einprasselt und es eigentlich noch so viel kleine Begebenheiten Erwähnung finden sollten, nun bis bald, ganz liebe grüße </span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"><br />
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<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">ach ich sage dem Krankenhaus für eine Woche adé und mache Urlaub...jaja nach sechs wochen harter Arbeit braucht mein Gemüt Frischluft:) Nein, im Ernst, ich packe die Gelegenheit beim Schopfe und reise mit den drei deutschen Mädchen in den Nationalpark und nach Pokhara. ich bin gespannt....und freu mich schon:)</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"><br />
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<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">Ganz ganz liebe Grüße an euch;)</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"><br />
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<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;">bis bald, eure Marie</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><span style="color: #006600; font-family: verdana;"><br />
</span></span>Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-75168777966910968412010-02-26T17:50:00.003+07:002010-02-26T18:24:54.274+07:00Von feierfreudig-fanatischen Männern, grünen Tälern ...<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe0t-dVEezzWyTzFyxwvIXJ1IakmR4wff55yuvqkNuu7TDVPRGE1SLZ-oEfvSlX5AJ5kXSBhAM4rpa3OouLvyBglJX7sn9JaYWMi3UziG6k4UPqQLi7VdzU7QDTuG_OaM1gt3kwLqcZfe5/s1600-h/IMG_5811.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe0t-dVEezzWyTzFyxwvIXJ1IakmR4wff55yuvqkNuu7TDVPRGE1SLZ-oEfvSlX5AJ5kXSBhAM4rpa3OouLvyBglJX7sn9JaYWMi3UziG6k4UPqQLi7VdzU7QDTuG_OaM1gt3kwLqcZfe5/s320/IMG_5811.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5442507659121707506" /></a><br /><br /><br />Es ist Mittwoch – und eigentlich sind meine Gedanken zur Zeit nur beim Wochenende...living for the weekend...<br />Ich nehme mir jeden Tag vor etwas zu schreiben – aber die Selbstdiziplin und die Unvorhersehbarkeit des Tagesablaufs machen mir dann einen Strich durch die Rechnung. Letztens sagte ein Nepalese hier im Krankenhaus “In Germany you think and then you make a plan...you always have a plan and then the things will be good … i like it.“ Doch ich glaub wir machen manchmal echt zu viel Pläne. Da fällt mir nur ...war es John Lennon, der es sagte?!....“Life is this, what happens while you are making other plans“ ein.<br />Eindrücke en masse prasseln auf mich ein. Der Alltag hält Einzug. <br /><br />Bon. Die vergangenen Wochen – ja in der Rückblende betrachtet – war nicht sonderlich spannend – zumindest, was die Arbeit betrifft. Je zwei Tage verbrachte ich im Altenheim, in der Notfallaufnahme, im Labor...zudem gesellte ich mich mal mit zur Zahnartzuntersuchung und X-Ray . <br /><br />Kulinarisch gab es auch keine Höhepunkte zu verzeichnen. Dhal Bhat jeden Mittag und wahlweise jeden Abend (doch das fällt meist aufgrund der Monotonie unter den Tisch). Doch zugegebener Weise, nimmt die Geschmacklickeit der Gemüsevariation zu und ich freue mich mittags drauf. Dazu gibt es meist Milktea – und letztens Curt, den typischen Joghurt. Ein deluxes Mahl. Meine Vorliebe für Momos habe ich auch entdeckt. Es sind mit Gemüse (wahlweise auch mit irgendwelchem Fleisch) gefüllte Teigtaschen – mein Gaumen wird ein wahrer Momokenner nach diesen fünf Monaten hier. Dazu gibt es meist einen recht scharfen Linsendip – sehr vorzüglich.<br /><br />Puh, zwei Wochen irgendwie zusammenzufassend wiederzugeben ist schwer.<br /><br />12.02.2010<br />Fanatische Männer<br />Vorletzten Freitag wurde ja mal wieder hinduistisch-göttlich zelebriert und wir hatten frei– eine Schwester (die älteste im gesamten Krankenhaus ist 28!) wollte mal nach Pashuputinath, dem wichtigsten Hindutempel im Tal. Ich hatte im Vorhinein viel über Fest gelesen: Yogimänner und Pilger aus ganz Nepal und sogar Indien kommen – zum Teil sogar per pedes – nach Kathmandu. Der Tag ist der Freibrief für den hemmungslosen und nunja – geduldeten Haschischkonsum (Obwohl Yogis dieser eh erlaubt ist). An sich sollen sie mit Lendenschutz bekleidet sein und wie die Nackedeie im Tempel rumhocken. Doch mir blieb dieser Blick fern. Es war ein richtiger im Bettbleibetag – grau in grau, doch meine Ambition etwas Echtes, etwas Kulturelles zu sehen siegte über meine Trägheit – erst ging ich mit der Schwester zu ihr nach hause. Uh. Es war arg kalt. Die Küche bestand aus einigen auf den Boden stehenden Schüsseln und Eimern mit Wasser, zwei Gasplatten und einem Bett. Die Wände waren roher Beton . . . kein Wunder, dass hier so viele Kinder aufgrund von Atemproblemen und Durchfall behandelt werden. Aber Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Wir tranken Kaffee (langsam fehlt mir mein morgentlicher Wachmacher) und marschierten dann über aufgeweichten Baustellenboden auf die andere Straßenseite und warteten auf einen Bus...wie sie nun den richtigen aus den vielen vorbeifahrenden Busse erwählte, habe ich nicht ganz durchstiegen. Aber es war so seltsam – man bleibt einfach irgendwo am Straßenrand stehen und die Busse halten an. Im Bus selbst, lief nepalesische Popmusik. Die fetzt schon und da macht das Busfahren doppelt Spaß – über Schlaglöcher, hupende Stopandgos – Die Bussitze sind sehr bequem – fast so wie kleine Reisebusse oder wie die 329 – jedoch auch schnell voll und oftmals wird das Busdach auch als Sitzfläche benutzt....ich hätte so bammel, dass ich runterpurzeln würde ! Nun...irgendwann wurde aus dem StopandGo ein Stop und es ging aufgrund eines Streikes nicht weiter. Streike gehören hier zum Alltagsleben wie bei uns Bahnverspätungen. Streiks sind so etwas Bundestagsdebatten bloß auf der Straße – und hier bei 52 Regierungsparteien so populär wie … Oftmals werden sie vorher im Internet oder per VoicetoVoice angekündigt, aber es ist doch alles ungewiss und die Gerüchteküche ist am brodeln – mal schauen ob es Ende Mai (eine neue Verfassung soll verabschiedet werden) besser wird. <br />Nun ich war bei Maha Shivaratri. Es war ganz gut, dass keine Fahrzeuge mehr den Weg passieren konnten, stieg mit jedem Meter (und wir liefen sicher so an die 30 – 40 Minuten) linear und letztendlich exponentiell doch die Anzahl der Passanten. Irgendwann kreuzten junge indische Kerle, sicher in hochreliglösen und hochnebulösen Sphären schwebend, auf Trommeln spielend und singend unsere Wege – Pulkbildung unvermeidbar und ich bangte, die Nepalesin zu verlieren. Die Straßenseiten waren gesäumt von Händlern, die von Essen über Schmuck bis hin zu Unterwäsche alles anboten. Als wir dann vor dem Areal standen, war es sooo unspektakulär. Es standen auf einem schlammigen, unscheinbaren Feld (normalerweise Touristen/Pilgerbusparkplatz) einige bunte Zelte, aus denen Hindumusik drang, Männer und Frauen tanzten. Das hatte beinahe so eine Szigetatmosphäre. Nun wollten wir aber endlich mal zu den Yogimännern hervordringen, doch dies gestaltete sich schwieriger als gedacht: Zuerst mussten wir ein Tor passieren, uns ins Zweierreihe einordnen und ...weiter sind wir auch gar nicht gekommen....Als wir versuchten uns irgendwie zu sortieren, drangen immer mehr Männer – aber wirklich nur Männer – in die Masse und drängelten und schubsten – aus Angst und aus Unwohlgefühl her aus, verließen wir den Pulk - und starteten einen zweiten Versuch von der Seite. Doch auf einmal kam die Polizei – mit Bambusstöcken bewaffnet und soo zahlreich präsent – warum auch immer – auf die Wartenden zu, welche nun sich pulkartig rennend entfernten. Boh...es ist soo ein seltsames Gefühl als Weiße unter all den Männern zu sein...unangenehm und wir fühlten uns auch nicht sicher – der entgültige Anlass diese Menschenmasse zu verlassen – ich bekam echt Angst und es war so anstrengend. Überall standen Leute, rauchend, verkaufend, handelnd, celebrierend. Auf dem Rückweg sahen wir so viele Pilgerbusse – so bunt, so hippiehaft – ...wir nahmen ein Taxi heim:) Es war nun nicht grad ein schönes Fest, aber es war so ein tolles Erlebnis alle diese Leute in ihrer Religion aufgehen und etwas Landestypisches zu sehen. Am Abend saßen wir noch im Hof vom Altenheim mit einigen Bewohnern zusammen – eine meinte, es wie Weihnachten heute. Es brannten überall Feuer – es wärmte so schön und hatte auch etwas Familiäres. Zugleich wurde die Gelegenheit ergriffen und altes Baumaterial zu verbrennen – eine Freude für alle hier befindlichen Männer, die bei Feuerspielchen wieder zu kleinen, wagemutigne Jungen mutieren. Wir brauchten kaum Licht, so lichterloh brannte ein Feuer vor unserem Fenster:)<br /><br /><br />13.02.<br />Baukunst <br />Am Samstag war es nebelig. Aber so! Das Überqueren der Straße war beinahe unmöglich, so wenig hat man gesehen. Eigentlich wollten wir unseren Ausflug zu dem 8km entfernten ältesten Tempel (auf einem Hügelchenchen gelegen – alles andere würden die Nepalesen als Verhöhnung wahrnehmen) des Valleys absagen, aber unser nepalesischer Begleiter (ebenfalls einer vom Kranhenhaus) war zuversichtlich und los gings: Ab durch Bhaktapur, langsam wurden die Fahrzeuge weniger, die Häuserabstände größer, die Umgebung grüner - wir liefen durch kleine Dörfer – Frauen wuschen, Kühe und Ziegen standen vor den Häusern, Kinder tollten rum. Die Landschaft war so toll – so saftig grüne Weizenfelder gesäumt von einzelnen bereits blühende Rapspflanzen breiteten sich terassenförmig vor uns aus. Landidylle! Es ging leicht hügelig bergauf und bergab – letztendlich nur noch bergauf und dann noch soo viele Stufen. Man waren wir k.O als wir oben ankamen – sicher aufgrund der prasselnden Sonne:) Und in der Tat man hatte eine wunderbare Aussicht – sowohl auf den Himalaya als auch auf das sich vor uns ausbreitende Tal. Wundervoll! Wir bekam jede Menge Infos über Shiva und seine 10 Inkarnationen, die Zusammenhänge, Verwandtschaftsverhältnisse, Vergehen....man o man. So viel, dass es schwer fällt den Überblick zu wahren und sich alles irgendwie zu merken. Nun standen wir also vor einem 17hunderjahre alten Tempel. Das ist schon imposant, gerade wenn man sich bedenkt, wie filigran sie schon damals Holzschnitzereien angefertigt haben, wie früher alles konstruiert war. Um diesen Tempel standen weitere kleinere Schreine und Templchen und eine Stupa (typisch buddhistisch) – und nicht zu vergessen: Jungs, die Tischtennis spielten und laut Handymusik hörten. Der Aufseher gesellte sich mit zu ihnen. Nunja nunja. Mit Blick auf das Tal stärkten wir uns und aßen kollektiv Momos – irgendwie hatte ich das Gefühl im Sommerurlaub zu sein. Rückzu wählten wir den Bus – eine weise Entscheidung – über Stock und Stein, halb im Morast versinkend, brenzlige Überholmanöver ..nunja auch das will gelernt sein – aber ich hab noch nicht einen Unfall gesehen! - so konnte man den ganzen Blick über das Tal nochmal genießen und saß noch ein paar mehr verschlafene, ursprüngliche Dörfchen....<br />Ein Abstecher zu den Wasserbecken der Stadt – die auch als Rendez-Vous-Platz dienen, vervollkommneten den Tag! In ein Landheimressume würde ich nun schreiben: Geschafft aber glücklich!<br /><br />14.02. Happy Valentines Day<br />Die Überraschung des Tages: Herrn Valentin wird hier glaube ich mehr Bedeutung als bei uns zugedacht. Allgemein spielt glaube ich für die jungen Leute die Liebe eine sehr große Rolle, sie fragen ob man schon verheiratet ist und ob man an Liebe glaubt...in Deutschland würd ich solche Fragen so absurd finden... aber ich glaube hier ist es auch aufgrund der Tradition her anders. Es sind ja keine Liebesheiraten – es sind arrangierte...es ist kein Platz für ein Verliebtsein (oder für Liebe) – sondern ein starres Konstrukt aus Bekanntschaften, Kastenzugehörigkeit, Vorteilsdenken.... Vielleicht spielt daher auch in den Bollywoodfilmen die erfüllte, gegenseitige Liebe so eine große Rolle – die Träume bekommen einen ...Etwas However...ich war wirklich überrascht. Ich bekam meine allererste Valentinstagssms – wer hätte das gedacht – in Nepal:) Allerdings von der Schwester, die mich am Freitag mitgenommen hat;) Aber nicht nur das: Auch der Krankenhausmanager klopfte an unsere Tür und wünschte uns einen HappyValentinsDay. Ach Mensch... Cat Stevens Worte und Töne schallten durch unseren Raum und es schien so stimmig:)<br /><br />Impressionen aus dem Krankenhaus und Bhaktapur<br /> X-Ray-Geräte, die eine leibhaftige Zeitreise in die 1950 Jahre erlauben<br /> eine Strahlenschutzvorkehrung – zum Haare sträuben: beim Röntgen werden keine Bleischürzen angelegt und bei jedem X-Ray-Bild flüchtete ich mich nach draußen – irgendwie fühlte ich mich zu kontaminiert in dem Kabüffchen <br /> zur Zeit findet so ein großes Umräumen statt...überall wird gebaut, geräumt. Vielleicht brauchen das auch die Nepalesen um zu sehen, dass etwas im Prozess ist...who knows. Aber ambitioniert sind sie schon auf ihre weise. <br /> Ich begleitete das HIV Projekt und war an zwei Schulen....als wir die erste erreichten, fragte ich mich wo hier so viele Schulklassen (1-9) untergebracht werden sollten – ich sah nur drei Räume in einem Flachbau...surprise surprise erwiesen sie sich doch als mehr und ein einfacher Bau aus Backstein und Wellblech – unterteilt mittels Miniwänden aus Backstein – diente für Klasse 7, 8 und 9. Das interessante ist, da es eine öffentliche Schule war, waren in jeder Klasse nur etwa 6-11 Schüler – auf kleinen Holzbänkchen, in blauer Schuluniform, hübsch gemachten Haaren, und waren schon sehr wissbegierig...oder machten große Augen als ich ein paar Floskeln auf Nepali sprach und dann kurz zur Aids-Erklärung interagierte, mir persönlich hat das großen Spaß gemacht, weil es etwas so aktives war und etwas -hoffentlich- von Bestand. Aber es war auch so seltsam...nun stand ich vor einer Klasse – vor einem dreiviertel Jahr war ich es, die noch in ihre Hefter schrieb und nun schrieb ich an die Tafel.<br /> Am Tag drauf, war ich bei einem Hiv Contest in einer Schule...sozusagen zur Wissensüberprüfung. Mir war gar nicht bewusst, wohin es geht – eine aus dem Büro meinte nur, dass es toll wär, wenn einer mitkäme....nun ich lies mich überraschen und wartete auf den Driver...und später ---NepaliTime eben---- ging es los..auf dem Motorrad über den Highway, zwischen Hupen, mit Beuteln bepackt, mit zugekniffenen Augen – im wahrsten Sinne Augen zu und durch – und natürlich mit einer kleinen Portion an Ängstlichkeit...aber es fetzt schon so mit dem Motorrad durch die Lande zu düsen – ich liebe es, wenn man den Fahrtwind spürt. Da erscheint einem alles so leicht – irgendwann kamen wir auch an...und zugegebener Maßen war ich überrascht, wo wir gelandet waren...Es war ein richtiges Schulevent, Klassen sind gegeneinander angetreten und als Hellhäutige ist man natürlich auch ein Faktor von Interesse und Betonung der Wichtigkeit der Sache – allerdings schaute ich nur zu und fand es toll das zu erleben…. und ich erblickte zum ersten mal gelockte Haare. <br /><br /> Mittagspausen können auch nach Belieben ausgeweitet werden (sodass auch eine Rückkehr zur Arbeitsstätte ausbleiben kann) um die Vorzüge der Sonne im Garten liegend zu genießen:)<br /> Stromausfälle - trotz Generator – kommen gelegentlich vor. Das gesamte Altenheim erstrahlte in der Notbeleuchtung – nur unser Raum blieb 220Volt arm. Thats the real nepali live...<br /> Nepalesen lieben es zu rotzen – laut und überall...Taschentücher gelten als verwerflich...wir trainieren um am Ende des Aufenthalts einem Nepalirotzcontest glorreich zu bestehen<br /> <br /><br />Wochenende bei der Matron<br />Nun Freitag ging es mit dem krankenhauseigenem Chauffierservice auf nach Kathmandu. Die Matron – irgendwie vergleichbar mit einer Oberschwester, aber einflussreicher – und zugleich unsere „Gastmutter“ - eine kleine, wohlbeleibte Frau von 65 Jahren … man sieht sie immer wie durch einen Gast über den Gang schwebend schlürfen - lud uns für das Wochenende zu sich nach Hause ein. Ich war gespannt – ich bin einfach immer so gespannt zu sehen, wie die Leute hier wohnen. Sie wohnte in einer Vip-Gegend von Ktm...die Häuser, die alle wie kleine Türmchen in die Höhe ragen (meist drei Stockwerke mit einer sehr kleinen Grundfläche), waren bunt angemalt, standen sehr dich beieinander (man konnte das TV-Programm vom Nachbarhaus exzellent mithören) – aber es war sehr ruhig (kein Straßenlärm, kein Hundebellen – eigentlich nur Ruhe!). Für meine Ohren kaum vorstellbar – mitten in Kathmandu. Und die Wohnung war auch nett – nicht stark möbliert, sicher auch aufgrund der oftmaligen Dunkelheit, warm, mit Blick auf einen grünen Baum – mit Etagendusche und Zähneputzen outside. Es war so lustig als man morgens auf dem terassenartigen Vorsprung während des Zähneputzens stand und man ringsrum überall auf den Häusern Zähne putzende Leute erblickte. Am Abend erfolgte ein kurzer Abstecher nach Thamel – und ich war wieder geflutete von dem Angebot an Sachen – wir waren in einem Buchladen – eine Wucht! Und kauften uns ein Buch um Nepali zu lernen – im Nachhinein entdeckten wir, dass hauptsächlich nur die Zeichenschrift Verwendung findet:) Strike! . . . Aber es ist so penetrant nervig, wenn man ständig von jeden Seiten angesprochen wird weil man so wie ein Tourist ausschaut – Taxi hier, Rikscha da, Namaste überall – und eigentlich bieten sie dort in den Souveniersachen an, die ich bisher an noch niemanden gesehen hab – also total klischeehaft. Plötzlich hörten wir Sirenen – und kurzerhand wurde die Straße abgesperrt und irgendwelche Politiker fuhren vorbei – begleitet von einem Pickup mit etwa 10 sichtbar schwer bewaffneten Soldaten – irgendwie ein unheimliches Gefühl. Wie es sich sicher bei einer nepalesich-gastfreundschaftlichen Bewirtung war das Abendessen (Dhal Bat) reichlicher als reichlich, aber sehr vorzüglich. Langsam bin ich immer gespannter, welches Gemüse es heute gibt – und ich werde zum Reisgourmet. Zum Nachtisch gabs Rice-pudding- vergleichbar zu Milchreis. Hach, eine Gaumenfreude! Mit PseudoLagerfeuerromantik dank eines Heaters schlummerte ich soo schnell ein wie schon lang nicht mehr – und ohne zusätzlichen Pulli! <br />Wir besichtigten zwei Krankenhäuser – ein Kinderkrankenhaus und das Teaching-Hospital. Es ist so hart, wenn man das alles sieht - und man gesagt bekommt, es ist das bestausgestatte Krankenhaus in Nepal. Das Teaching-Hospital hatte unheimlich viele Angebote – zumindest preisen sie es am Eingang an – die tatsächliche momentane Funktionalität ist eine andre Sache. Wir sahen die HNO Abteilung, Medizinische Klinik, Neuroabteilung, Kinderstation, Nephrologie, die Intensivstation sowie die Herzstation. Aber das beeindruckendste war die Geburtsstation – da bliebe ich lieber zu Hause. Ein auslandender, neonbeleuchteter, dreckiger Raum, blutverschmierte Laken, Eimer und Betten – mir lief ein Schauer über den Rücken als ich sah, wo hier die Kinder zur Welt gebracht werden. Kurzzeitig musste ich an meinen ersten Ostralebesuch (insb. Fettschmelzenkeller) denken. Nun, von den medizinischen Geräten hab ich wenig Ahnung, aber dass es eine halbe Behelfsmechanik und Zeitreise der Medizintechnik ist, kann man glaub ich auch so feststellen. Es gab 5 oder 6 Intensivstationsbetten – für das Tal! Ob die Behandlung und Stationierung eine Relevanz bei dieser Ausstattung hat - who knows. Arg heftig fand ich auch die Stationen, ein gänzlich großer Raum, mit etwa 30 bis 60 Betten! Hygiene und Sterilitätsvorschriften werden kaum eine Bedeutung beigemessen – Handschuhe werden, wenn sie denn überhaupt verwendet werden, wieder verwendet, Desinfektion von Geräten in der Tat ein Fremdwort, Verbandsmittel werden selbstgenäht, die Wäscherei ist ein Raum, der ganz und gar nicht nach Wäscherei ausschaut eher nach altem Industrieraum mit, der sterile OP-Bereich ist nur durch eine rote Linie auf dem Boden abgetrennt– <br />Ich war sehr bedrückt als ich aus dem Krankenhauskomplex rauskam...eine Hilf- und Tatenlosigkeit überkam mich. Aber ich bin ihr so dankbar, dass sie uns diese Krankenhäuser zeigte – ist das doch so wichtig und es war auf eine besondere Weise ein prägendes, einschneidendes aber auch tolles Erlebnis. <br />Später fuhren wir zu Verwandten und wir schauten uns die dritte Talstadt – Patan – an – mal wieder gab es Milktea....ich bin schon fast süchtig nach ihm:)... - und dann gings im TucTuc – das ist ein Microbus, welcher mit Elektromotor betrieben auf drei drei Rädern durch die Straßen düst – und innen 14 Mann und hoher Transpirationsrate zur ihr heim. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWWKhf16GtE1xGtG1_9etOEzCOArCf-fEUEJzPxrmjtWM5utMx80oUtOzP9RUh-xdtwdkINu7iGbeDfuTMRjaQjZ_XP19A5_VYg-xF1P2sO5MehqKDdJw_oIA2NiQ4CZqCA4chyWSgLkTH/s1600-h/tuctuc.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 198px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWWKhf16GtE1xGtG1_9etOEzCOArCf-fEUEJzPxrmjtWM5utMx80oUtOzP9RUh-xdtwdkINu7iGbeDfuTMRjaQjZ_XP19A5_VYg-xF1P2sO5MehqKDdJw_oIA2NiQ4CZqCA4chyWSgLkTH/s320/tuctuc.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5442504434241401250" /></a>Und dort genossen wir die Vorzüge einer Dachtasse – es ist so toll, einfach dort rumzusitzen, in den Himmel zu schauen, die Freiheit über den Straßen und Dächern der Stadt zu spüren. Überall stehen Teracottatöpfe mit Pfanzen rum – es wirkt auf mich manchmal alles sehr mediterran. Außerdem machten wir einen längeren Abstecher in einen der größten Supermärkte des Landes! Manoman. Wer meinte, Nepal bietet keinen Konsumrausch, der lag falsch. Me too. Auf 4 Etagen verteilten sich unmassen an Schuhen, Stoffen, Keksen, Obst, Cremes, Anziehsachen . . . allerdings zogen wir nur mit den üblichen Gebrauchsartikel wie Toilettenpapier, Gemüse, Saft und Badartikel heim – mit Taschenlampe, einzelne Autolichter leuchteten uns den Weg...allerdings haben wir die Hälfte unserer nur in Gedanken existierenden Einkaufsliste vergessen...<br />Bald war es auch schon Sonntag – und regulärer Arbeitstag. Wir wurden am Morgen von der Ambulanz abgeholt! Nun tuckerten wir in einem Uraltfahrzeug irgendwo neben des Highway lang – es ist soo enstspannt....<br /><br /><br /><br />Nun sind wir auch schon zu dritt – ab morgen zu sechst - als Freiwillige hier. Am Samstag kam eine malaysisch-australische Ärztin hier an – man wenn alle Australier so sind, kann ich Elli echt verstehen, wenn sie länger dort bleiben will...einfach unglaublich herzlich, nett, hilfsbereit und einfach zur allgemeinen gemütsmäßigen Erheiterung beitragen. Und ich spreche wieder mehr englisch! Letzens haben wir mal angefangen etwas System und Ordnung in die Neben-und Übereinanderlagerung von allmöglichen Sachen im Stroreroom zu bringen. Eine Zeitreise durch die Geschichte des Krankenhauses und der Medizin bleibt unweigerlich nicht aus. Und was man alles dort findet – mit OP-Kitteln und Mundschutz gerüstet packten wir an. Kinderspielzeug, OP-Besteck (obwohl es ja gar keinen OP gibt), tausende Spritzen, Kanülen, Labormaterialien, … es ist glaub ich einfach die Mentalität--- aber es ist auch frustrierend, alles wird einfach in einen Raum gepackt, keiner befasst sich mit den Sachen und keiner weiß von der Existenz vieler hilfreicher Sachen – wir fanden etwa 2000 Kondome und das HIV-Projekt suchte Möglichkeiten welche in größeren Mengen zu bekommen. Es wird sicher ein bis zwei Wochen dauern – dann ist es piccobello...wie lange ist eine andere Frage. Aber es fetzt, so lerne ich viele Instrumente und medizinisches Equipement kennen mit zwei so sachkundigen Leuten...und man sieht, welchen Fortschritt man macht. <br />Die Abende verbringen in unserem liebsten Dachterassencafé, mit Lesen, rumliegen oder indem ich diesen Blog hier schreibe...es geht momentan so schwer von der Hand. Manchmal waren wir auch unglaublich handwerklich kreativ und produktiv...die Not macht eben erfinderisch. Ich habe gelernt, was man alles mit Klebeband und Schnürsenkeln anstellen kann – <br />Allerdings haben wir nun nicht mehr so viel davon – da wir unser Zimmer räumen mussten. Jaja Nepali-Time und Nepali-Arbeitseinstellung sorgten dafür, dass die neuen Gästezimmer nicht rechtzeitig fertig wurden und wir nun einen kleinen Umzug vornahmen. Ich wohne nun 3 Zimmer weiter. Ein Einzelzimmer. Allerdings habe ich keinen schönen Bettblick mehr – jetzt sehe ich die Pagode vom WC-Sitz aus. <br />Nun sind wir zu sechst, drei deutsche Medizinstudentinnen erweiterten unseren Bund der Freiwilligen, allerdings bleiben sie nur geschlagene drei Wochen. Vielleicht auch kürzer. Nun sind wir 6 Mädchen hier, ob das bezeichnend ist?<br /><br />Nun ist schon wieder Freitag....wie die Zeit rennt und meine Finger und der Verlauf des Blogs nicht mit mithalten können. <br /><br />Ich bin gespannt, was das Wochenende bereithält, schließlich ist ja Holi, das Farbfestival. Wir müssen uns noch mit einem weißen Tshirt rüsten, Farbe haben wir schon. Ach ich bin so gespannt. Wie eine nachgeholte Schneeballschlacht – allerdings auch nicht grad ungefährlich...ich bin ganz froh, dass wir hier in Bhaktapur bleiben uns uns somit auch vor der Farbenexplosion zurückziehen können.<br /><br />Nungut, liebe Grüße mit sonnenstrahlen gespickt.Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7080781648114675985.post-20122215673031766962010-01-29T05:03:00.000+07:002010-02-08T16:46:30.725+07:00Auf gehts<meta equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 10"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 10"><link rel="File-List" href="file:///C:%5CDOCUME%7E1%5CSurfer%5CLOCALS%7E1%5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.xml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:applybreakingrules/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:usefelayout/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Arial Unicode MS"; panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4; mso-font-charset:128; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-1 -369098753 63 0 4129279 0;} @font-face {font-family:"\@Arial Unicode MS"; panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4; mso-font-charset:128; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-1 -369098753 63 0 4129279 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0in; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:none; mso-hyphenate:none; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Arial Unicode MS"; mso-font-kerning:.5pt; mso-ansi-language:DE;} @page Section1 {size:595.25pt 841.85pt; margin:56.7pt 56.7pt 56.7pt 56.7pt; mso-header-margin:.5in; mso-footer-margin:.5in; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Table Normal"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0in 5.4pt 0in 5.4pt; mso-para-margin:0in; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} </style> <![endif]--> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Bhaktapur, 05.02.2010</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Als ich vor 8 Tagen die heimischen Gefilde verließ um etwas zu sehen, um etwas zu leben, was ich vorher noch nicht tat, hatte ich gemischte Gefühle.-</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Obwohl meine to-do-listen<span style=""> </span>nicht kürzer wurden und mein Kopf voll mit Gedanken, Ideen oder Sachen,die noch umgesetzt werden sollten, war, fühlte ich mich nicht sonderlich aufgeregt – vielleicht dank ich meinen Synapsen, dass sie mir nicht so viel Zeit zur Realisierung und Begreifen ließen. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Mein Zimmer war voll von Plastiktütchen, Medikamentenverpackungen, Kleinkram (ich kam mir vor, als hätte ich fast einen MarieDrogeriemarkt eröffnen können – was braucht man aber für fünf Monate in einer Gegend, die eben nicht den highstandart hat nicht alles?!)<span style=""> </span>und natürlich Sachen. Trotz meiner Zuversicht, war es kein Wunder, dass der Koffer nicht zu ging:) Mittwoch Abend, hatte ich das Gefühl, so viel nicht geschafft zu haben und ein Blick in mein Zimmer und auf meine Listen tat sein übriges. Ich hätte mich gern noch mal mit euch getroffen, ausgiebig geschwatzt oder einfach nur good bye gesagt. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Donnerstag Morgen war ich dann recht frustriert auf Petrus, hatte er doch keine optimalen Reisebedingungen beschert – Schnee und glatte Straßen- Strike. Es lag ja auch nur die Fahrt nach Berlin vor uns. Letztendlich entschieden wir uns für die vierrädrige Variante und vertrauten auf den Verkehrsdienst.<span style=""> </span>- - - </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Am Flughafen war alles so strange. Ich zitterte vor Aufregung, als ich meine Flugtickets und meinen Reisepass aus der Tasche zog. Das erste Mal allein. Die Check-Inns waren rasch überstanden – allerdings verstanden die Sicherheitsleute mein Nu nicht und deuteten es als No:) Ein letzter Blick und Wink zurück. Und auf gings. Auf gings ins Flugzeug, ins Ungewisse, ins Abenteuer . . . Ich genoss noch den letzten Blick über das verschneite Berlin eh mich dann die Tränen einer indischen Frau, die direkt hinter mir saß, auch rührten und ich nun wahrhaftig zu begreifen begann. Es war nicht leicht. Am der Rücklehne des Vordersitzes hatten wir kleine Displays – ich stellte sie auf die Reiseroute – von Berlin über Osteuropa, Türkei, Bagdad und den persischen Golf nach Doha. Es war so fremd, ständig Englisch reden zu müssen – und ich stellte mir vor wie gut ich es dann beim Rückflug kann:D. Ich versuchte zu schlafen – essen konnte ich nicht – und las. Irgendwann redete ich mit der Vietnamesin, die zwei Plätze weiter saß – sie war recht nett<span style=""> </span>und ich verbrachte mir ihren drei weiteren Bekannten die gnadenlosen 8 Stunden Wartezeit am Airport von Doha. Es war beinahe ein majestätisches Gefühl aus dem Flugzeug zu steigen – man spürte wahrlich die reiche Luft (Quatar ist das reichste Land zwischen diesen Golfstaaten) und es war wohlig warm. Während dieser Aufenthaltszeit inspizierte ich die Internetecke – man traf so viele interessante Leute und kam aufgrund des fehlerhaft funktionierenden Internets schnell ins Gespräch:) Insgesamt machte alles einen sehr neuen, sehr sauberen Eindruck. Es liefen so viele unterschiedlich ausschauende Menschen rum – aber auch einige Scheichs, völlig in weiß gehüllt mit Turban – aber manche eben auch etwas wie Anhänger der eines Terrornetzwerkes. Als<span style=""> </span>dann endlich endlich endlich bei meinem Flug nach Kathmandu go to gate erschien und ich brav hin lief, fühle ich mich fremder. In einem A320 waren 7 weiße Passagiere. Alles andere waren demnach Nepali – sie sahen irgendwie indisch aus - und arm und ungepflegt. Ich fühlte mich so unsicher zwischen all den Männern (6 Frauen:) - zumal ich allein reiste – mit zwei älteren Engländerinnen kam ich ins Gespräch um nicht so herrenlos dazustehen. Irgendwie meinte man es gut mit mir und ich wurde in die Businessclass upgegradet. Herrlicher Komfort. Ein Luxus. Unsere Maschine startete allerdings aufgrund Computerprobleme und Sicherheitsvorkehrungen (wir flogen über Iran und Afghanistan...) viel später. Der Nepalese neben mir war recht nett und gebildet -<span style=""> </span>wir konnten uns gut auf Englisch verständigen und er half mir dann auch in Kathmandu am Flughafen anfänglich zurecht zu kommen. Während des Landeanflugs hat man das Kathmandutal sehr gut sehen können, man ist zwischen all den Bergen gelandet. Das hat irgendwie gefetzt. Aber man sah halt auch sofort die ganzen schäbigen, engstehenden Bauten – und nun ein halbes Jahr hier – das war mein Gedanke. Am Flughafen standen dann die ganzen Frauen, die nun auf ihre Männer warteten, die für mehrere Monate in den Golfstaaten arbeiten waren und nun Errungenschaften und Geld heim brachten. Auf einmal sprang ein Mann auf mich zu fragte---you are marie...ich war so verwundert, erblickte ich bisher doch noch kein Schild mit meinem Namen, doch aufgrund meiner Unterlagen erkannte er mich sofort – bei der Unmasse an weißen Frauen, war das auch kein Problem:) Es war Khyam, der mich abholte- er hat auch die Einführung mit uns allen vorgenommen. Viele junge Männer kamen auf mich zu, die mich in ihr Taxi lotsen wollten, mein Gepäck nehmen wollten...schrecklich. Mein Koffer kam aufs Dach des Minibusses, da wir zu fünft (Fahrer, Khyam, zwei Spanierinnen und ich plus Gepäck) schon kaum Platz fanden – das trug sehr zu meiner Beruhigung bei:) Nun fuhren wir los – dass diese Fahrt schockierend war, wisst ihr ja. Müllberge an den Straßen, Leute, die auf der Straße kochen, waschen und einfach dort leben, mit ihren Tieren (vornehmlich Hunden und Ziegen) herumliegen, eine rasante Fahrweise, die nur Hupen und Pfeifen kannte, Häuser, die den Anschein erweckten, man könne nicht mehr in ihnen leben, ein verbrannter Geruch....In mir wuchs das Gefühl, dass ich hier keine fünf Monate verbringen möchte. Zu erst wurden wir in ein Hotel gebracht und trafen uns im Essensraum. Es war kalt, es war dunkel, es stank nach irgendwelchen Gewürzen oder was auch immer. So wurden wir erstmal unsere Fragen los und dann starteten wir eine Runde in das Touristenviertel Thamel, in welchem auch unser Hotel lag. Rikschafahrer, Bettler, Straßenhändler, hupende Motorradfahrer, eine Unmasse an Läden, die die üblichen Souvenirs und Trekkingartikel anboten. Es war so beeindruckend. Es war so hektisch. Ich hatte vorher oft gelesen, dass Thamel sehr westlich sein sollte – für mich erschien es aber sehr östlich. Am Abend testete ich mal die Dusche aus....kaltes abgestandenes Wasser und lies es bleiben. Aber immerhin eine westliche Toilette! Ich war so ko vom Flug und wollte mich zeitig hinlegen, doch es war so laut – die Türen hellhörig, die Straße vom Verkehr und allgemeinen Straßenlärm laut. Irgendwann wurde ich wach – aber weil mir soo kalt war. Klar bei einem Hausbau, der keine Dämmung, Isolation, „moderne“ Fenster und Heizung kennt und Nächten um die 1 oder 2 Grad. Seit jeher schlafe ich mit zwei Decken und Fleecejacke – es wird. Die Abende allein waren nicht gerade euphorisierend. So fiele Eindrücke und Gefühle prasselten auf mich ein, dass ich sehr arg zweifelte eine gute Richtung eingeschlagen zu haben. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Am nächsten Morgen fuhren wir dann ab zum Office – die Fahrt war einfach nur krass. Ich kann es schwer in Worte fassen – vielleicht weil es einfach so total verschieden ist. Wie bereits oben erwähnt, sieht man eigentlich nur bevölkerte Bürgersteige, überbefahrene Verkehrswege, bunte, schäbige Häuser, Dreck, bunt gekleidete Frauen (in der traditionellen Kleidung: Sari (kleidähnliches Tuch) und Kurta (weite Schlabberhose, langes ebenfalls kleidähnliches Oberteil und das passende Tuch), Kinder in Schuluniform, Kinder, die zwischen den Autos hin und her laufen und von ihrer Müttern, die am Straßenrand sitzen<span style=""> </span>zum Betteln geschickt werden, Fußwege, die als Marktplatz dienen für alles mögliche (Obst, Gemüse, Sachen, Ramsch). Klar gibt es auch Ampeln, die sind jedoch aufgrund des oft 11stündigen Stromausfalls (hier load shedding genannt) nicht funktionsfähig oder beachtenswert. Oftmals stehen Polizisten auf der Straße um irgendwie Ordnung in die Ansammlung von Minibussen, Autos, TukTuks und Motorrädern zu bringen. Hier tragen unheimlich viele Mundschutz – angesichts des Verkehrs und der allgemeinen Pollution kein Wunder. Auf einmal war die Fahrt zu Ende und ich wunderte mich warum wir grad hier anhalten. Doch hier war das Office. In einem Haus, welches aussah als stände es zur Besetzung frei, prangte ein Schild IDF Nepal. Die Räume waren ähnlich spärlich, aber ist schon fast normal in solchen Räumen zu sein..Dort empfingen uns nun Kyham und Co, in ordentlichem Dress aber mit WinniPuh Hausschuhen:) Sie waren wirklich alle sehr nett – und führten uns in die nepalesische Sprache – hoffnungsloser Fall – und Kultur ein. Wir – also die zwei Spanierinnen, die andere Deutsche und ich- sprachen auch noch über vieles Weitere. Doch mich als Ungeübte des ungezwungen Plauschs auf englischer Sprache fehlten oftmals die Vokabeln oder das Ohr um den Kontext gänzlich zu verstehen oder um verständliche Fragen zu formulieren. Ein Standartsatz aller Mitglieder war...“Dont worrrrrry, dont worry. We can manage efrything.“ Das klingt doch sympathisch. Der Chairmann ermutigte uns auch – in fast sektenhafter Weise. This is a challenge. You wanted it. And you are going to win it. You are here to be the winner....ach herrlich. Essen gab es in einem Restaurant,welches ganz gut sein soll, durch die Hintertür sah ich mehr als ich wollte und der Blick in den Hinterhof, der in irgendeiner weise als Küche dienen sollte, hätte mir auch erspart werden können---jedenfalls bekam ich nichts runter. Das Essen ist allgemein sehr sehr billig. Eine ordentliche Mahlzeit – und die Teller sind hier ordentlich voll – kostet etwa 2 bis 3 euro. Irgendwo im Reiseführer las ich, dass das Essen hier recht fad sein soll und mit Curry und Co gespart wird. Meine Geschmacksrezeptoren sagen mir etwas anderes. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Innerhalb dieses Orientierunsprogramms lernte wir die Leute der Organisation kennen, die allesamt auf ihre Art und Weise lustig waren – einer erzählte ständig Witze über die Ähnlichkeit der Aussprache von pharsie (nepalesisch kürbis) und for see - Ich glaub sie sind ganz gute Ansprechpartner, Helfer; wir bekamen unsere nepal. Handykarten – die es nicht ermöglichen SMS nach Deutschland zu schicken – wir waren auf dem Monkey Temple – ein hochheiliger buddhistischer Ort, der auf einem Hügelchen am Rande Kathmandus thront. Leider wurde der Tempel gerade restauriert, aber dennoch war das Fluidum sehr einnehmend. Überall huschten Affen rum – zugegebener Weise hatte ich schon Bammel, dass sie mich beißen – es wehten die bunten Gebetsfähnchen im Wind und unheimlich viele kleine Tempelchen waren um die große Stupa angeordnet. Ebenso befindet sich dort ein Platz, an dem sich Liebespaare treffen können – denn in der Öffentlichkeit sind Zärtlichkeiten zwischen Frau und Mann hier nicht so üblich und geachtet. Zumal auch die Kasten (es gibt vier Kasten) noch sehr streng in den Köpfen der älteren Generation vorherrschen und es daher oftmals Komplikationen gibt. Die nepalesische Regierung zahlt nun schon 500 Euro, wenn man kastenwidrig heiratet oder 1000 euro, wenn ein Mann eine Witwe heiratet. Und das zählt zum Gleichberechtigungsprogramm – ich weiß ja nicht. Nepal ist ein männerdominantes Land und anfänglich sah ich auch nur Männer – in der Organisation, als Verkäufer, im Hotel. Aber langsam soll das Ansehen der Frau steigen – es geht gerade ein Umbruch um gesellschaftlichen Denken voran. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Die Abende verbrachten wir mit den Spanierinnen beim Abendessen, welches doch langsam schmackhaft wurde, in sehr geselliger Runde – und meine Laune war wirklich schon erheblich gestiegen. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Doch wie es eben so ist, ist es oft an der Zeit adieu zu sagen – das war nun am Montag der Fall. Für Sarah und mich hieß es nun auf nach Bhaktapur – und ehrlich gesagt, war ich froh aus Kathmandu raus zu sein – die Fahrt an Slums vorbei, auf staubiger Straße, in Wärme (am Tag ist es echt unheimlich warm) und dreckiger Luft, alles war eine reinste Baustelle,<span style=""> </span>gab mir den Rest – Noch kann ich nicht verstehen, wie man Kathmandu als schön bezeichnen kann (in Doha sagten das so viele junge Leute . . . )</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Dass wir nun in Bhaktapur angekommen waren, war mich gar nicht bewusst. Die Übergänge von den größeren Talstätten sind so fließend. Es gab kein freies Land zwischen all den Häusern. Ich erkannte nur von Weitem die große Pagode. Ich hätte mir alles grüner (nun gut es ist ja auch vor der Regenzeit), weitläufiger vorgestellt. Aber im Vergleich zu Kathmandu ist es echt ruhig und klein! Nun stand ich also vor dem Krankenhaus und dachte mir, mensch hier wirst du fünf Monate arbeiten, wohnen – ein seltsames Gefühl. Freundlich in Empfang genommen bezogen wir auch schon unser Zimmer. Es ist eine Nobelherberge. Wir haben einen Wasserkocher, eine Toilette, wie man sie kennt, ab und an fließend warmes Wasser und fast durchgängig Strom! Delux. Das große Zimmer teilen Sarah und ich uns – sie bleibt nur drei Monate. Wenn allerdings loadshedding ist, geht der Generator an und man könnte meinen, es stünde ein Lkw mit brummenden Motor vor dem Fenster.. Es ist eigentlich ganz lustig wenn immermal für kurze Zeit das Licht weggeht.... für den Rest des Tages gingen wir durch Bhaktapur – diese Tempelanlagen und Pagoden sind einfach überwältigend und schön. Wir saßen in einem Café und tranken Lassi – er schmeckte so vorzüglich – und blickten auf die größte Pagode (5 Etagen). Hach – da zieht ein Hauch nepalesischer Leichtigkeit ein. Ein Internetcafe entdeckten wir auch, nur ist es beinahe unmöglich sein eigenes Wort zu verstehen, weil das Notstromaggregat brummt und brummt und brummt. Letztens hörte es auf zu brummen und die Computer waren erstmal dunkel:). Die Stadt ist wirklich nett, die wichtigsten Wege (Innenstadt,<span style=""> </span>in 10 Minuten zu erledigen, sie besteht eigentlich nur aus Häusern aus Backsteinen – so zumindest die Fassade. Ich glaube drinnen ist alles sehr sehr spärlich. Tapeten und Teppiche sind nicht vorstellbar – ich frage mich wie die Bewohner die Nacht überstehen. In unseren Räumen im Krankenhaus ist es tagsüber soo bitterkalt, ich weiß nicht wie es nachts in den ärmeren Häusern ist. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Apropos Krankenhaus. Es besteht aus 4 Häusern – eines ist das Altenheim, in welchem wir auch unser Zimmer haben – alles ist noch recht neu. Des Weiteren gibt es hier die Kinderstation (5 Räume mit je fünf Betten – so wie man sie von Kinderkrankenhäusern eben in Entwicklungsländern kennt), eine ambulante Betreuung (täglich kommen etwa 80 Patienten bei zwei betreuenden Ärzten) sowie die Notaufnahme, ein Labor (ich glaube dort werden sogar mal Handschuhe getragen), eine Zahnarztkabine sowie Räume für X-Ray, Family plannig und Verwaltung. Nun das wars. Insgesamt gibt es sieben Ärzte aber recht viele Schwestern. Manche sind wirklich nett und grad die Ärzte sind sehr freundlich und versuchen mir alles auf englisch zu erklären und mir medizinisches know how zu vermitteln – die letzten Tagen verbrachte ich bei den Kindern – aber dort gibt es so wenig zu tun, da sie von den Müttern und unzähligen Verwandten betreut werden. Die Krankenzimmer sind so dreckig – ich glaub das ist einfach die nepalesische Mentalität. Heut saß ich zeitweise in der Ambulanz – die Diagnosen werden im zwei Minuten Rhythmus gestellt, in ein Schreibheft eingetragen. Hier gibt es keine Krankenversicherung und jeder Patient muss alles selbst zahlen- jedes Medikament, jede Inhalation, jede Untersuchung. Das Krankenhaus bekommt nur 30 ct pro Patient. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Letztens hatten wir ein Kennenlernen mit den Krankenhauskoordinatoren. Es war sehr hart für mich, da ich nicht wusste, wie und wo und was ich arbeiten will – die Alten verstehen einen kaum (es gibt aber einige so niedliche, englisch sprechende Leute – eine Frau will ständig, ein Foto mit uns machen und dass wir ihr unsere Adresse da lassen) -<span style=""> </span>die Kinder und deren Eltern nicht, da sie einfach hier aufgewachsen sind und eben kein Englisch erlernten. Das ist frustrierend. Aber mit der Zeit wird mein Nepali besser – ha:) behaupte ich mal so ganz kühn – und dann wird schon alles. I can manage it. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Jetzt is t erstmal Wochenende. Zwei Tage frei, obwohl die Arbeit hier nicht anstrengend ist....alles so easy going. Heute saßen wir zur Mittagspause eine Stunde draußen – es interessiert keinen ob man pünklich ist, es gibt hier keinen Zeitplan, die Uhren gehen alle anders – sowohl praktisch als auch mental - da alle so locker von ihrer Arbeitseinstellung sind. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Mal schauen, was wir mit der freien Zeit alles anstellen werden – in Nepal gibt es kein zweitägiges Wochenende, unser Sonntag ist ihr Montag – doch sie sind gütig mit uns und wir bekommen zwei Tage frei. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Ach es gibt so viel Ungeschriebens, welches eigentlich noch erwähnenswert wäre. Es fällt mir schwer, meine Gedanken zu ordnen, da gerade die ersten Tage so beeindruckend waren und eben diese Eindrücke schwer zu verarbeiten sind – ich hoffe der erste Bericht ist lesenswert.</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Doch eure Ausdauer – wenn sie denn so lange ausgehalten hat – ist nun sicher gänzlich am Ende, ebenso wie meine. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Nachtrag. Bhaktapur, 7.02.2010</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Eigentlich wollte ich das Resumé über die vergangen Zeit am Wochenende hochladen, doch es bot sich nicht die Gelegenheit. So schreibe ich gleich noch kurz die Wochenenderlebnisse nieder. Es ist seltsam so ein halböffentliches Tagebuch zu schreiben, zumal es mir schwer fällt, zu denken, dass es wirklich interessant ist. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Es ist Sonntag Abend. Unser Samstag morgen begann damit, dass wir uns mit den drei anderen Mädchen in Bhaktapur trafen, sie kamen um die Stadt zu sehen und eine Auszeit von ihrer Gastfamilie zu nehmen – ich bin wirklich froh erstmal im Projekt zu wohnen, mit all dem Luxus von Elektrizität und Wasser, von Ruhe, von freien Entscheidungen. Der Tag verging in dem wir einfach ziellos durch die Gassen wandelten, dort schauten, hier verweilten, die großen Plätze und Pagoden anschauten,<span style=""> </span>Leute beobachteten und viel fotografierten. Es war amüsant, so eine gewisse Gelassenheit zog ein, als wir in einem Tempelhinterhof Mittag aßen und die Sonne uns wärmte.</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Irgenwo im Reiseführer laß ich die Kurzbeschreibung zu Bhaktapur: „Eines der schönsten Städtchen der Welt, sagen viele Besucher, eines der rückständigsten, klagen die Bewohner. Beide haben wohl recht.“ ich hab zwar noch nicht viel von der Welt gesehen, aber ich würd das trotzdem so unterschreiben. Die Läden, also ein Raum von etwa 2quatratmetern, sind vollgepackt mit irgendwelchem Kleinkram, ob nun Touristenartikel, Badartikel, etwas zum Essen, Sachen, Stoffen – oftmals alles zusammen, sind rege verstreut; auf dem Markt breiten die Händler ihre Ware aus, dazwischen mengen sich die Kinder, Hunde tollen durch die Straßen – die meisten liegen aber schläfrig auf den Steinen oder hinterließen ihre Exkremente in der Mitte des riesigen Platzes<span style=""> </span>–and: ich hab bisher noch keine Angst gehabt!, Hühner picken mal dort mal hier rum und mischen sich durch das geschäftige Treiben in den Gassen, Frauen waschen zwischendrin ihre Wäsche, MiniTraktoren (die meist irgendwelches Baumaterial transportieren – heut sah ich wie einige Kabel verlegt wurden) quetschen sich mit Motorrädern durch. Interessant war gestern, auf einmal hörten wir eine Blaskapelle und sahen viele schick in Anzügen und Saris gekleidete Leute, die sich einen Weg bahnten – zwischendrin zwei weiße, mit Blumen geschmückte Autos. Eine Hochzeit. Wow. Das war wirklich schön, weil es eben so echt und nichts Alltägliches war. Die Stadt war voller Touristen (es war so seltsam wieder mehr helle Gesichter zu sehen), voller Einheimischer, die auf den Markt einkauften oder einfach sich zum Essen trafen, Kinder spielten Fußball und Tischtennis auf Brunnendeckeln, als Netze dienen Backsteine – das wird mal eine richtig aufstrebende Tischtennisnation – es war richtig was los. Als wir den ersten Tag durch Bhaktapur liefen, schien alles so verschlafen – Bhaktapur wird ja oftmals auch als mittelalterlich bezeichnet und manchmal fühle ich mich auch einfach um Jahre zurück versetzt. Mit 24 Klopapierrollen bepackt, welche uns aus Kathmandu mitgebracht wurden, traten wir unseren Heimweg, der aus dem CityCenter so etwa knappe 10 Minuten dauert, an – dabei kamen wir an dem Zelt der Hochzeitsgesellschaft vorbei (sie gehörten wohl der höheren Kaste an) und es dröhnte nepalesiche Popmusik heraus. Es war so ein schönes Gefühl, die Sonne war am untergehen, der Tag war schön -<span style=""> </span>irgendwie zog langsam ein Gefühl der Konstanz und der Heimatlichkeit ( ich las letztens ein Schild: a home far away from your home) ein. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Heute stand der Tag unter dem Stern der Hausfrau: Wir haben geputzt und gewaschen. Noch sind die Klamotten noch klamm. Ich bin Erkenntnisse reicher, wie viel Wasser in eine Fleecejacke passt, wie langsam Socken trocknen und wie toll doch eine Wäscheleine ist. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Zum Vitaminausgleich wollte ich mir noch Bananen kaufen – ist es doch das einzige Obst, neben Orangen, welches sich ohne Bedenken der Gesundheit essen lässt – und der Verkäufer wollte 40 rupien für 4 Minibananen haben, ts – letztendlich gab er mir 3 für 10 Rupien – ich finde es anstrengend, immer verhandeln zu müssen zumal es mir schwer fällt, da ich noch keine nepalesischen Relationen habe und ich es eher bequemer mag.</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Nun ist schon Sonntag Abend, die Hunde bellen mal wieder (letztens kam die Frage auf, ob Hunde denn heißer werden können?!) ein Kind schreit - unsere Fensterfront zeigt genau zu dem Eingang von der Kinderstation. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Morgen verbringe ich den Tag im Altenheim – der demografische Wandel naht (hier herrscht exponentielles Bevölkerungswachstum – in der Relation noch stärker als in Indien). Solche Einrichtungen sind sehr selten hier, da es die Tradition ist, dass man bei seinen Eltern, oder den vom seinem Mann, wohnen bleibt. Mal schauen. Ich bin gespannt, wie die Kommunikation klappt – letztens hatten wir ein kurzes Gespräch mit einer Schwester – hoffnungsloser Fall. Nach Minuten der Erklärung auf englischer Sprache und nonverbaler Kommunikation, begriff sie – oder eben auch nicht - dass wir etwas vermissten – „ahh miss..miss...ahh menstruation“ Na genau! :)ach das wird schon fetzig.</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Die Woche ist kurz, da am Freitag landesweiter Feiertag ist – die Nepalesen feiern gern und viel – diesmal weil Shiva Geburtstag hat. Ich bin mal gespannt.</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Nun ist erstmal für mich und die Tastatur Feierabend - </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">so wirklich kann ich die Dauer und die Ferne noch immer nicht begreifen. ….keeene rälationen –</span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Eigentlich wollten wir jeden Abend etwas Nepali üben – jaja die Selbstdisziplin:) aber das wird schon. Learning by doing. So wie die ganzen anderen Sachen hier. </span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(0, 102, 0);" class="MsoNormal"><span lang="DE">Ganz liebe Grüße. </span></p> Mariehttp://www.blogger.com/profile/11580456931856763298noreply@blogger.com4