Samstag, 20. März 2010

mein erster nicht aus bhaktapur sondern aus POKHARA.

Jaja..seit letztem freitag bin ich in mener arbeitsfreien zeit zum explorer der unterschiedlichsten natur nepals, der verschiedenen busvehikel, der unterschiedlichen touristen oder weltenbummler und des nepalesichen nightlifes geworden.

am freitag abend haben wir us mal am abend unter das bute treiben in thamel gemischt - wow. meine erste abendexperience in nepal - es herrsche aber so buntes (ja hier laufen alle stark coloriert rum) auf der strasse. erst assen wir die besten momos ever;) mit carotte, broccoli und panneer gefuellt. delux. eine wahre gaumenfreude - eigentlich wolten wir noch enen ricepudiig aber man sagte uns es ware zu spaet um milch zu kaufen;) auffaellig war, dass viele alleireisede maenner an dem abend mein auge kreuzten - und grasgeruch meine nase. spaeter gings dann eine etage weiter runter und wir tranken everestbeer  - und die verschiedensten leute sassen um uns. der eine meinte dann so - er studiere seit eineinahlb jahren den buddhismus hier in einem kloster - und ch frgte ihn, ob es eine auszeit vom leben sei - er meinte...no this is the life. grossartig!

frueh gings los - im netten touribus auf zum pauschalurlaub ins terai - dass ich so schnell altere haett ich nicht gedacht.7 stunden busfahrt - und dann kamen wir zu i\unsrem resort. einfach nur lustg. wir standen mitten in der pampa ud vor uns lag ein resort mit swimmingpool und huebscher anlage. ich fuehlte mich so irreal. beim mittagessen blickte man ueber die grunen weiten felder, ab und an sah man paar tiere vorbeihuschen - beim swimmingpool statten uns ziegen einen kurzen besuch ab - und es war heiss. hot. nach etw 1 stunde freetime - ja dise art der zeritplanung hier ihn nepal war ganz neu fuer mich - begann unser programm mit userem fuehrer joke. wir besichteigen das dorf, sahen elefenaten rumlaufen - als ich den ersten nach aus dem jeep sah, war ich soo geflasht - eigentlch sah ich auch nur ein wankendes graues, monstroes grosses hinterteil auf einer strasse...., wohnten einer folkdancegruppe bei (zu der alle moeglchen touristen jeden abend hingekarrt werden und dann die menner mit irgendwelchen steocke und trommeln durch idekante springen. ich fands enfach nur lustg. aber es so was sinnloses zugleich - weil es so untradtionell ist in der heutigen zeit und nur der abendgestaltung von touristen dient. in den folgen den tagen sahen wir den dschungel - erkudeten ihn per pedes aber sichtlich geschwaecht von useren darmschmarotztern, die uns die ganze zeit im terai durchhaengen liesen. lektion : never drink a m angolassi durng a busdrive to terai.im nachhein scheint einem das schon lustig : wurden wir drei doch sonntagfrueh zur gleichen zeit (aber wirklich punkt fuenf - und dank duenner waende wussten wir, dass es uns kollektiv erwischt hat) aus dem bett geholt und frequentierten von da an das bad recht haufig...sind auf elefanten geritten (man war das ene schaukelige angelegenheit) - der elefant wurde mit fuessen und schlaegen gesteuert, haben ganz dschungelhaft elefantenreitend den fluss durchquert, baeume gestreift, rhinos gesehen - die nur faul im wasser lagen) und sind auf dem wasser rumgeschippert und haben am morgen veruscht ornitholigisch das gelaende zu erkunden, haben ukrainerinnen auf durchreisetrip bei unserer poolparty kennen gelernt, die auf der suche (und anscheindend auch die loesung) des nepalisecret sind. Eigentlich macht das Restaurant inclusive bar gegen 8 zu - nun haben wir ein wenig schwung in die bude gebracht und waren sage und schreibe bis 1 uhr wach. nightlife im terai. oh und an dem einen abend hat es gewittert - nicht bei usn, aber wir haben sooo grosse, farbige blitze wetterleuchten gleich gesehen.kurzum irgendwie war es gar nicht nepalilike -aber auch schoen.

Nach unsrem 3day package gings dann im ueberfuellten bus weitere 7 stunden nach pokhara....mitten in der pampa war bustreff und wir hatten die wahl zwischen kathmandu, pokhara und nep. ind. grenzuebergang - wir hatten irgendwie den langsamten und rudimentaersten erwischt. aber busfahren ist immer ein vergnuegen, welches einfach nur einlaed sich an der vorbeiziehenden landschaft zu erlaben. reisterassen, ein hellblauer, sich durchschlaengelnder fluss, kleine minidoefer aus lehm und stein, viel cocacola werbung -

kurzum buchten wir noch fix unser guest house - the funky place to stay - so konnten wir die uns umzingelnden taxifahrer und hotelbesitzer bereits abwimmeln, welche sich auf alle busaussteiger stuerzten.
nun sind wir in pokhara.....es soll das herzstueck der touristen sein neben dem himalaya. Nun - aufgrund Abwesenheit der Berge konnte wir diesen schoenen Flecken nicht so fix in unser herz schliessen. Es kam mir alles so mediteran vor - wie eine Strasse durch deinen mallorquinischen Badeort. Geschaefte und Restaurants, Geldwechselstuben und Travelagencies reihen sich aneinander - alle jedoch mit dem gleichen Angebot. Lakeside hat mich schon ueberrascht - weil es eben so touristisch war, die Haeuser waren bunter und moderner, es war ein anderer Schlag von Menschen (bis fuenf uhr nachmittags wurde auf der baustelle gearbeitet- kaum im verhaeltnis mit bhaktapur) schien mir zumindest so, wenn man so Bhaktapur und Umgebung sieht, dacht ich mir so, okay so ist Nepal - und dann kommt man her und sieht noch mal eine ganz andere seite. Aber hier Lakeside mit Promenade, die in fact eigentlich keine Promenade ist, da es keinen Strand gibt, schwirren auch so viele Trekker, Aussteiger, Weltenbummler, Hippies rum. Es macht einfach nur Spass die Leute zu beobachten. Letztens sassen wir am see - immer noch durchhaengend vom Terraitrip - und beobachteten Touristen, welche  mit einem Boetchen auf dem See rumschipperten. Den Vogel haben echt die jap. Reisegruppen abeschossen - mit Sonnenschirmchen und Sonnenhut und tw. auch noch overdresste Maedels  - einfach nur herrlich. Und die Nepalesische Jugend erst: hier ist der Sonnenbrillen und longhairlook bei den Schoenlingen angesagt.
Bon...da Tina, ein von den Maedels, Geburtstag hatten - schwebte uns der GEdanke vor, einfach mal reinzufeiern, die vielen Lokalitaeten hier boten sich doch an. Doch um 11 ist musikal. Zapfenstreich und dann erfreuen sich die handvoll Clubs an Kerzenlicht und schon angeheiterten Trekkern oder WEltverbesserern - aber es ist so interessant welche Leute man hier so trifft oder sieht. Und viele schauen auch noch so gut aus. ach ja.
Oh man - die anfaengliche ERneuchterung von Pokhara liess nach, als wir die World Peace Pagode erstiegen - und ich war so oder wir alle waren so ko von sage und schreibe 200 Hoehenmetern....aber fulmninantes weiss ueberraschte mich hoch oben auf dem berg, wir pausierten eine weile - und genossen getane laufesmued und joah - ich war ueberwaeltigt vond er gro3sse pokharas und wiedermal den gruenen reisterassen. das lustige ist echt, dass die Leute, die man trifft, sind so interessant was sie alle machen und oft sind es die gleichen udn alles so offen -aber man kommt auch schneller ins gespraech...da man ja meist auf auf englisch conversiert ist bereits eine barriere vorhanden - so eine sprachbarriere....und somit ist die persoenliche ueberwunden bzw. faellt sie nicht so schwer ins gewicht und man kommt schneller in kontakt.

nun sitz ich immer noch schwitztig im internetoffice - es ist sommer....und meine blase druekct....ich werde jetzt einfach mal posten, damit der blog weg ist;) augenschmankerl - hoffentlich -

bis dahin, pheri betaula

ganz liebe gruesse

Dienstag, 9. März 2010

Happy Holi


Am Sonntag war es nun soweit...endlich Holi. Ich war so voller Vorfreude:) Allerdings boten die Schlender in die Stadt in den vergangen Wochen schon einen Vorgeschmack auf das Hindufarbenfest. Als wir zwei Wochen zuvor nach Changu liefen, wurde meine Hosen schon von hinten attakiert - seit jeher sammelten die kleinen Jungs – oder auch größeren – das Wasser und die Straßenläden waren voll mit Holiartikeln - Farbe, Wasserpistolen und so einen Plastesäckchen. Gerade so drei Tage vor Holi fing es an – sobald ich Kinderschreie wahrnahm, war ich auf der Hut vor kleinen Wasseratacken. Doch meist waren dann die Jungs ganz kulant und lachten nur, wenn ich meinte please dont throw it...und oft hörte ich .. its holi time...und dann nahm ich auf ihren Hinweis die Beine in die Hand...besonders spannend im dunkeln auf dämmriger Straße....aber eine hilfreiche Methode um doch auf eine Dusche im Bad und nicht auf Straße nehmen zu müssen – immer wenn wir das KhTor passierten, fühlten wir uns in Sicherheit.Oftmals reichte aber schon ein Blick auf die Straße, die mit Wasserflecken und aufgeplatzten Plastiktütchen an manchen Orten übersät war, um mit einem wachenden Auge und trockenen Sachen heim zu kommen. Aber wie gesagt nur oftmals. An sich ist es ja nur Wasser – nur die Frage ist, welches Wasser.....:)
Wir hatten ja überlegt nach Thamel zu fahren, weil es dort besonders toll sein sollte, wenn ein Großteil der Touristen dort feiert. Von anderen hörten wir, dass es fürchterlich auf der Straße sein soll, da auch Teer und irgendwelche anderen resistenten Stoffe als Wurfgeschosse benutzt wurden. Entscheidungen und ich! Letztendlich blieben wir dann im guten Krankenhaus – und es war auch gut so. Sarah brachte tolle rote, gelbe und pinke Farbe aus Kathmandu mit, wir stibitzen uns 20ml Spritzen aus dem Lagerraum...kleideten uns schön ein und auf gings am Sonntag, endlich, happy Holi.
Kurzer Exkurs: So ganz hab ich immer noch nicht verstanden, warum Holi gefeiert ist. An sich ist Holi ein holy day als auch ein holyday und wir auch in Indien zelebriert. Man feiert die Austreibung des Bösen aus der Welt. Gefeiert wird der Sieg eines Gottes– einer der Millionen – über einen Dämonen. Comme toujours. Und eben dieser hat jemanden aus dem Feuer gerettet – und daher wird nun immer mit Wasser geworfen. Das Fest hat auch etwas versöhnlich – wenn Nachbarn oder Bekannte sich gestritten haben, wird mit Holi und indem man das Farbpuder miteinander austauscht, ein Neuanfang gestartet. Traditionell wird Holi mit Verwandten und Freunden zu Hause gefeiert – nur die Jugendlichen schlagen über die Stränge und daher wird Holi so zwiespältig in der Bevölkerung angesehn...ich versuchte mich im Lesen und Verstehen der Leserkommentare in der Kathmandu Post – nunja, mein Englisch.
Als ich eben diese las und genüsslich mein Frühstück mit Blick auf den Innenhof, der eigentlich noch recht verschlafen wirkte, einnahm, sah ich doch, wie das Personal anfing rumzuschäkern. Ganz vorn dabei war der Sohn (6) des Kochs – ein Prachtstück an Niedlichkeit:) - aufgrund des großen Gelächters wurden dann auch die anderen aus den Zimmern gelockt – und dann entdeckte der Junge uns – und versuchte uns mit seiner wasserpistole abzuschießen....ha! Das wäre doch gelacht gewesen. 20 ml Einwegspritzen. DIE Waffe. Ich hätte nie gedacht, wie weit und genau man mit den spritzen kann....Nun kam langsam Schwung ins Altenheim. Wir turnten etwas rum, allerdings drei mal dürft ihr raten, wer uns zu erst nass gemacht hat: Ein Opi. Ein dreister:) Er stand unauffällig oben am Geländer und goss frohen Mutes Gläser mit Wasser auf uns, während wir in unser Gefecht vertieft waren. Nachdem dann auch die ersten Farbbomben gefallen waren, wichen wir auf den Garten aus – zwischenzeitlich kam auch mal der Krankenhausdirektor vorbei um uns ein Happy Holi zu wünschen. Wie magisch zogen wir die Bewerferei an und plötzlich schossen wir auf Jungs, die wir noch nie zuvor gesehen hab – sie arbeiten hier irgendetwas, constructor....who knows. Es ist sinnlos zu beschreiben, wie es abläuft, es ist einfach eine Mischung aus dem infantilen Spieltrieb einer Schneeballschlacht und der sinnfreien Ausgelassenheit des Karnevals. Das interessante ist, dass meist Jungsgruppen von so etwa 10 Mann durch die Straßen laufen – aber die Frauen alle auf den Dachterassen stehen und von oben ihre Wasserbecken entleeren.




So auch unsere Nachbarn. Es hat einfach Spaß gemacht. Man schnappt sich das Farbpuder, panscht damit rum und coloriert damit Gesicht und Sachen. Nach der Finissage des Spiels, wärmten wir uns frisch geduscht wieder in der Sonne auf. Doch das war zu früh. Dann ging des Farbspiel erst richig los. Und zwar bei der Feier der alten Leute! Wir wurden folgten der Einladung des Raikimeisters (der zuvor noch ein ordentliches Mischungsverhältnis von Cola und Whisky herstellte....) und betraten den Raum...auf einmal stürtzten Frauen auf uns zu um unserem weißen Gesicht doch noch Farbe zu verleihen – erst probierten wir zu flüchten, sehr zum Amusement der älteren – doch dann gaben wir uns – unter Betonung von ali ali (wenig wenig) den Farben hin. Doch das war eine Täuschung. Einmal angefangen, gab es kein Entkommen und zahlreiche Frauen mit Farbpuder umzingelten usn und kamen auf uns zugestürmt. Ich glaube soo farbfanatische Leute hab ich noch nicht gesehen. Da waren ja die Jungs noch recht gemach in ihrem Spiel. Was solls – wir sahen nun alle selten geschossen aus – es gehörte nun mal dazu. Dann sollten wir noch das Fetchen mit einem Tanz eröffnen...dem special Holitanz...sehr zur Freude der Damen und Herren, die uns . Musik kam von einem Keyboard, Klanghölzern, Triangeln und so einem typischen Instrument...wie heißt das..mensch. Mittendrin sprang dann noch der Reikiman rum und warf Puder durch die Kante. Zwei Omis, sicher so an die 70, tanzten flott mit. Ach die Nepalesen wissen es ausgelassen zu feiern. Während wir der Oldiparty beiwohnten, ging im Vorgarten die Party ab – auf einem aus Bett improvisierten Tischen tanzen die constructor, Krankenschwestern und feierten lauthals – ebenfalls ein Freibrief zum Prozente schlürfen. Ein zweiter Waschgang folgte – meine Fingernägel sind immernoch von der pinken Farbe verschönert. Holi ist schon toll. Es macht auch einfach Freude zu sehen, wie die älteren in ihren Festen aufgehen, wie sie tanzen, wie sie die Musik mögen, das hat alles so was Spirituelles aber auch so was Echtes. Nun werden wir auch immer mit einem noch breiteren Namaste und Grinsen begrüßt -



Ansonsten haben wir eine Morgenwanderung zur größten Shivastatue der Welt unternommen – aus dem Wanderung wurden dann eher eine Busfahrt. Aber ich liefe es Buszufahren (außnahme: die Fahrt nach Kathmandu), die Musik, die Leute, die Landschaft, die an einem vorbeizieht, letztens saß noch ein Huhn mit im Bus. Allerdings war auch die Statue under construction. Wir wollten uns dort den Sonnenaufgang anschauen, doch so wirklich bekamen wir sie dann nicht zu Gesicht – es war aber ein schönes Gefühl meditierend auf dem Hügel zu stehen und vor einem lag mal wieder das grüne Tal rund um Bhaktapur.

 
Vor paar Tagen gabs das heftigste Gewitter oder den heftigsten Regenschauer, den ich bisher erlebt habe: Innerhalb von zwei Minuten prasselten sooo viele Hagelkörner nieder, dass der ganze Innenhof aussah als wäre er mit Schnee bedeckt. Aber es war auch so laut – wir standen auf dem Gang und konnten kaum unser eigenes Wort verstehen. Nachdem der große Schauer vorüber war, wurde gleich mit den Hagelkörnern ein zweites Holi gespielt. Es war so erlösend – endlich wieder frische Luft zu haben – auch wenn es nicht lange anhält. Aber es war die erste Nacht, die ich mit offenen Fenster schlief. Ha von meinem Mut bin ich immer noch ganz baff.

Was gibt es noch zu berichten: Wir haben heut angefangen, unsere Malpläne an die Wände der Kinderstation zu bringen. Nun warten wir sehnsüchtig auf die Farbe!!
Morgens gegen 9 – besagte Nepalitime – geh ich zur Visite mit – und dankenswerter Weise erklärt der Professor viel auf Englisch und ich lerne etwas! Heut hatten wir ein langes Treffen mit ihm und der Matron – und eigentlich haben beide so viele Visionen und sind voller Tatendrang hier etwas zu verbessern – aber dann sind sie doch gebeutelt von der Mittellosigkeit. Lets see, what will happen. Kulinarisch gab es hier jede Menge Abewechslung: letztens gabs mal wieder Ricepudding! Yammie wie Aivy immer sagt. Mein Nepali dümpelt immer noch so vor sich hin. Letztens war ich bei der ersten NepaliClass – düdümm...Effektivität gleich 0... ich glaub wir nehmen das selbst in die Hand … ich glaub ich lern
hier echt Eigeninitiative, zumindest wär das doch wünschenswert. Die Aussprache ist so schwierig – es gibt so viele Laute, die ich vom Hören nicht mal so richtig unterscheiden kann – mal schauen...innerhalb von drei Monaten sollte man schon etwas gelernt haben...mein persönlicher Ansporn. Aber momentan leg ich noch den Schwerpunkt auf practising English. 


Nachtrag...eigentlich ist der der Entwurf schon seit einer Woche gespeichert - doch zum posten bin ich  nicht gekommen. 
Kurz zur den Highlights der vergangen Woche/Wochenende
- Samstag war MOooovienight. Wir haben es uns mit frisch gekaufter BollywoodDvd, Keksen, Nüssen bei Aivy im Zimmer gemütlich gemacht und schauten Chance pe Dance!!! Einfach nur zum schreien...obwohls auf Hindi, durchsetzt mit englischen Phrases, war, sagten die Bilder mehr als jedes Wort. Es war kein HardcoreBollywoodfilm, aber es, comme toujour um die Liebe, um den Magic Moment, den Star of India, persönliche rückschläge.... und der Hero sah echt recht schnukkelig aus. Er toastete das Brot mit dem Bügeleisen, war Tanzlehrer, der den unterricht verschlief...an sich einfach nur strange, aber so lustig!
- der von uns inspizierte Supermarkt ist gefährlich, bietet er doch so unglaublich leckere Kekse:(
- unsere Wände sehen schon schön kinderkunterbunt aus - eigentlich erschlägts einen, wenn man den Raum betritt - und ich merke das Fehlen meiner künsterischen Tätigkeit...aber immerhin verzierte ich das Ufer mit Fr-öschen und den Hügel mit ganz niedlichen Schäfchen....
- mit dem Zimmerumzug hiel zwar der Luxus der Unabhänigkeit Einzug, aber leider mussten wir den des warmen Wassers abgeben - nun gut. letztens hatten wir auf einmal gar kein wasser....und das zum Sonntag, wo ich doch wieder die Beine in der Waschschüssel schwingen wollte...aber das gute ist, dass es jetzt echt so schön warm ist. Letzens saß ich zum Frühstück auf dem richtigen Balkon und nachmittags ist es auch doch herrlich - man hat seine Ruhe, nur der Radiomann schaut vorbei, und die Sonne und den Ausblick...
- das tolle ist, man trifft hier so interessante Leute, man lernt viel kennen, alles fügt sich so dem andren - ach es ist schwer zu beschreiben
- die Landschaft ist schön, letzens waren kurz die Berge in sicht....




Nun finito, ich glaub der Schließmann kommt gleich - er ist schon da, und ich will das noch flott losposten, damit es diesmal etwas wird, obwohl so vieles auf mich einprasselt und es eigentlich noch so viel kleine Begebenheiten Erwähnung finden sollten, nun bis bald, ganz liebe grüße 


ach ich sage dem Krankenhaus für eine Woche adé und mache Urlaub...jaja nach sechs wochen harter Arbeit braucht mein Gemüt Frischluft:) Nein, im Ernst, ich packe die Gelegenheit beim Schopfe und reise mit den drei deutschen Mädchen in den Nationalpark und nach Pokhara. ich bin gespannt....und freu mich schon:)


Ganz ganz liebe Grüße an euch;)


bis bald, eure Marie